Presseberichte 2022 (2024, 2023, 2021, 2020, 2019, 2018, 2017, 2016, 2015, 2014, 2013, 2012, 2011)

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11.12.2022: "Weihnachtsschwimmen" in Varel

16 überwiegend junge Mitglieder der WSSV-Schwimmabteilung nahmen am vergangenen Sonntag am traditionellen Weihnachtsschwimmen des TUS Büppel im Vareler Hallenbad teil. Mit der Bilanz von 33 Medaillen, darunter 19 goldene, waren die Trainerinnen, Lina und Garnet Thomßen, Ilona Horst und Stefan Tramnitzke überaus zufrieden, traten doch einige von ihnen, wie Avrin Sheko (2011) oder Jara Sofie Reiners (2013), die jeweils einmal Silber holten oder auch Mila Engel (2013) oder Karma Mostafa (2011) das erste oder zweite mal bei einem Wettkampf an. Karma konnte dabei sogar gleich zwei Medaillen (Gold und Silber) vorweisen. Sechsmal auf dem obersten Treppenplatz fand sich die schon routinierte Celina Haake (2007) wieder und war damit zum wiederholten Mal die erfolgreichste WSSV-Teilnehmerin in der Halle.

Überzeugen konnte auch Florian Schomberg (2008) mit vier Goldmedaillen. Lina Thomßen (2001) stand nicht nur zum Coachen ihrer Nachwuchstalente am Beckenrand, sondern sprang auch selbst fünfmal vom Startblock und holte bei ihren vier Einzelstarts dreimal Gold und einmal Silber. Die erst neunjährige Jannika Hutter (2014) sicherte sich je zweimal Gold und Silber und gehört jetzt in ihrem Jahrgang in der Disziplin Rückenschwimmen zur Spitze im Bezirk Weser-Ems. Auch Trainer Stefan Tramnitzke (1980) ließ es sich nicht nehmen, seinen Schützlingen zu zeigen, dass auch er es kann und holte sich zwei Goldmedaillen. Olaf Amelsberg (1970) war nicht zu schlagen und holte einmal Gold. Lina Tönnies (2012) schwamm zweimal auf den Silberrang. Lotta Feus kam je einmal auf Platz zwei und drei. Amelie Pirschel (2013) bekam einmal Silber umgehängt, Bennet Krumme (2011) einmal Bronze. Ebenfalls am Start war Finn Eric Lescau.

Auch die Staffelmannschaften konnten sich sehen lassen. Die 4 x 50m Lagen-Staffel in der Besetzung Florian Schomberg, Olaf Amelsberg, Celina Haake und Lina Thomßen holte sich eine Bronzemedaille. Ein bisschen Pech hatte die 4 x 25m Freistil-Staffel der jüngeren Jahrgänge, die um neun Hundertstelsekunden am Treppchen vorbeischrammte und damit auf den vierten Platz kam.

Im Kampfgericht waren für den WSSV aktiv: Olaf Amelsberg als Schiedsrichter, Tanja Amelsberg, Lisa Haake, Miriam und Axel Obersteller und Sabine Titz.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Amelsberg, Olaf (Jahrgang 1970) 100 m Brust 1:35,65. Haake, Celina (2007) 50 m Rücken 0:35,60, 50 m Schmetterling 0:30,94, 50 m Brust 0:38,97, 50 m Freistil 0:28,65, 100 m Freistil 1:02,81, 100 m Lagen 1:12,78. Hutter, Jannika (2014) 50 m Rücken 0:55,94, 100 m Rücken 2:02,19. Mostafa, Karma (2011) 100 m Rücken 1:57,62. Schomberg, Florian (2008) 50 m Rücken 0:46,37, 100 m Rücken 1:37,79, 50 m Freistil 0:39,07, 100 m Freistil 1:30,72. Thomßen, Lina (2001) 100 m Brust 1:30,44, 100 m Freistil 1:09,60, 100 m Lagen 1:23,75. Tramnitzke, Stefan (1980) 50 m Brust 0:47,25, 100 m Brust 1:44,22.
2. Plätze: Feus, Lotta (2012) 50 m Freistil 0:45,47. Hutter 50 m Brust 1:03,45, 100 m Freistil 2:10,93. Mostafa 50 m Freistil 0:47,80. Pirschel, Amelie (2013) 100 m Brust 2:21,22. Reiners, Jara Sofie (2013) 50 m Rücken 1:11,53. Shekho, Avrin (2011) 100 m Rücken 2:42,16. Thomßen 50 m Brust 0:41,67. Tönnies, Lina (2012) 50 m Brust 0:59,82, 50 m Rücken 0:57,93.
3. Plätze: Feus 50 m Brust 1:02,44. Krumme, Bennet (2011) 50 m Rücken 1:03,47. 4 x 50 m Lagen (Schomberg, Amelsberg, Haake, Thomßen) 2:33,55.

Ingo Thomßen

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26.11.2022: Kreismeisterschaften "lange Strecken" in Schortens

Am 26. November 2022 richtete der Heidmühler FC, im Namen des Kreisschwimmverbands Friesland sowie des Schwimmkreises Wilhelmshaven die Kreismeisterschaften über die langen Strecken im „Aqua Fit“ in Schortens aus. Hier wurden die Kreismeister des KSV Friesland und des SK Wilhelmshaven über die 1500 m und 800 m Freistil sowie über 400 m Lagen ermittelt. Vom Wilhelmshavener SSV gingen drei Aktive für vier Einzelstarts ins Wasser. Olaf Amelsberg konnte sich in der Altersklasse (AK) 50 den Kreisaltersklassenmeistertitel über die 800 m Freistil sichern. Lars Tramnitzke, der über die 1500 m Freistil und die 400 m Lagen an den Start ging, konnte am Ende sich zwei Mal den 2. Platz in der Kreisjuniorenmeisterschaft sichern. Ebenfalls über 400 m Lagen ging Maike Amelsberg in der AK 20 an den Start. Auch sie konnte sich am Ende über den 2. Platz freuen. Celina Haake, die ebenfalls für diese Veranstaltung über 1500 m Freistil und 400 m Lagen gemeldet war, musste leider krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Der mitgereiste Trainer Stefan Tramnitzke freute sich über die erzielten Platzierungen der Aktiven. Als Kampfrichter für den WSSV waren Lisa Haake und Hans-Joachim Bäcker im Einsatz. 30 Teilnehmer der beiden Schwimmkreise absolvierten 36 Einzelstarts bei dieser Veranstaltung.

Die Platzierungen:

1. Platz: Olaf Amelsberg (AK 50) 800 m Freistil 12:55,68.
2. Plätze: Maike Amelsberg (AK 20) 400 m Lagen 6:57,37; Lars Tramnitzke (Junioren) 1500 m Freistil 24:40,40; 400 m Lagen 6:45,03.

Stefan Tramnitzke

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25.11. - 26.11.2022: "Internationales Adventsschwimmfest" in Emden

Elf lange Stunden kämpften 21 WSSV-Schwimmer:innen am vergangenen Samstag beim 53. Internationalen Schwimmfest in der Friesentherme in Emden um die begehrten Plätze auf dem Treppchen. Trotz zwölf krankheitsbedingter Absagen konnten die Schützlinge des Trainerteams Ilona Horst, Lina Thomßen und Garnet Thomßen 41 Medaillen, davon neun goldene und 18 silberne mit nach Hause nehmen. Zudem notierten die Trainerinnen bei den 53 Starts 34 neue persönliche Bestzeiten. Zu Beginn des Wettkampftages stand der kindgerechte Teil an, bei dem Kinder der Jahrgänge 2015 und jünger in das Wettkampfbecken springen durften. Vier der fünf WSSV – Youngster hatten an diesem Tag Wettkampf-Premiere, und Ben Schomberg (Jahrgang 2017) lieferte als jüngster Jadestädter bei dieser Veranstaltung mit drei Goldmedaillen das beste Ergebnis aller WSSVer an diesem Tag ab. Auch Emma Woogk (2015) zeigte mit zweimal Gold und einmal Silber eine beeindruckende Leistung. Felix Hutter (2016) konnte mit zwei zweiten und einem dritten Platz überzeugen. Zweimal Bronze bekam Ardijan Hoppe (2015) und auch Linnea Sophie Hiller (2016) kam mit einem dritten Platz einmal auf das Treppchen.

Im darauffolgenden Wettkampfabschnitt für die lizensierten Athlet:innen demonstrierte Marius Reese (2011) mit einem ersten, zwei zweiten und einem dritten Platz sein Können. Ebenfalls einmal Gold und zweimal Silber sicherte sich Janne Thomßen (2009) in teils spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen. Trainerin Lina Thomßen (2001) sprang selbst auch viermal in das Wettkampfbecken und holte sich je einmal Gold und Silber und zweimal Bronze und hatte damit die gleiche Medaillenkombination vorzuweisen wie Cataleya Szokolinski (2013). Drei zweite und einen dritten Platz belegte Amelie Oldenettel (2013), Jannika Hutter (2014) bekam zweimal Silber umgehängt. Rune Schmitz (2013) kam auf je einmal Silber und Bronze, wie auch sein Teamkollegen Cedric-Noel Kallweit und Finn Eric Lescau (beide 2012). Karma Mostafa (2011) freute sich bei ihrer Wettkampfpremiere über eine Silbermedaille. Ebenfalls am Start waren Malak Ahmed, Jule Backer, Amelie Pirschel, Jara Sofie Reiners und Lina Tönnies, denen an diesem Tag ein Platz auf dem Treppchen verwehrt blieb.

Das Kampfgericht wurde für den WSSV von Axel Obersteller unterstützt.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Reese, Marius (Jahrgang 2011) 100 m Rücken 1:57,55. Szokolinski, Cataleya (2013) 50 m Freistil 0:44,13. Thomßen, Janne (2009) 50 m Brust 0:41,79. Thomßen, Lina (Altersklasse 20) 100 m Lagen 1:20,09.
2. Plätze: Hutter, Jannika (2014) 50 m Rücken 1:00,02, 100 m Rücken 2:10,73. Kallweit, Cedric-Noel (2012) 100 m Rücken 2:09,07. Lescau, Finn Eric (2012) 50 m Brust 0:57,71. Mostafa, Karma (2011) 100 m Rücken 1:56,55. Oldenettel, Amelie (2013) 50 m Rücken 0:52,45, 50 m Brust 0:55,45, 100 m Brust 1:58,40. Reese 50 m Freistil 0:42,54, 50 m Rücken 0:51,99. Schmitz, Rune (2013) 200 m Freistil 4:08,70. Szokolinski 100 m Freistil 1:48,15. Thomßen, J. 50 m Freistil 0:33,84, 50 m Schmetterling 0:42,00. Thomßen, L. 50 m Brust 0:40,83.
3. Plätze: Feus, Lotta (2012) 50 m Rücken 0:56,20. Kallweit 100 m Brust 2:05,76. Lescau 50 m Rücken 0:58,05. Oldenettel 100 m Freistil 1:50,03. Reese 100 m Freistil 1:46,03. Schmitz 50 m Freistil 0:47,81. Szokolinski 50 m Rücken 0:58,28, 50 m Schmetterling 1:04,93. Thomßen, L. 50 m Schmetterling 0:36,06, 200 m Freistil 2:36,35.

Ingo Thomßen

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18.11. - 20.11.2022: Deutsche Kurzbahnmeisterschaften der Masters in Rostock

Im Hallenschwimmbad „Neptun“ in Rostock trafen sich 793 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 228 Vereinen aus dem gesamten Bundesgebiet zu ihrem Jahreshöhepunkt. Alle Altersklassen (AK) von AK 20 bis AK 90 kämpften vom 18. bis 20. November um die begehrten Medaillen und Titel bei den deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters im Schwimmen. Der Schwimmverband Mecklenburg-Vorpommern hat als Ausrichter dieses Top-Events im Neptun-Bad perfekte Bedingungen geschaffen, die nur selten zu finden sind. Dieser modernisierte Schwimmhallenkomplex aus dem Jahre 1955 mit seinen großzügigen Ausmaßen und dem 25m Wettkampfbecken sowie einer 50m Schwimmhalle zum Ein- und Ausschwimmen beeindruckten alle Teilnehmer.

Die vier WSSV Schwimmer Sabine Rossmeisl, Cornelia Ennen, Hans Bäcker und Uwe Rossmeisl stellten sich der Herausforderung und ließen sich von der überragenden Stimmung in der Schwimmhalle anstecken und zu Höchstleistungen motivieren. Fünfmal Edelmetall und ein Stadtrekord für Wilhelmshaven sowie viele persönliche Bestleistungen sind das Ergebnis optimaler Vorbereitung und hartem Training in den Monaten vor dem Wettkampf. Am erfolgreichsten war Cornelia Ennen, die ihren Start über 100m Freistil in der AK 40 vergoldete. Unangefochten setzte sie sich an die Spitze und brachte ihre „Nebenstrecke“ erfolgreich zur Deutschen Meisterschaft. Zwei weiter „Vizemeister“ Titel über 50m und 100m Brust kamen schon bald dazu, wobei sie sich nur einer Konkurrentin geschlagen geben musste, die im 50m Brust Rennen einen Altersklassen Weltrekord schwamm. Mit der Bronzemedaille über 50m Freistil komplettierte sie ihre Medaillensammlung. Sabine Rossmeisl schwamm in einem hart umkämpften 100m Brust Rennen in der AK 60 zur Silbermedaille und freute sich über ihre gute Jahresbestzeit. Drei sechste Plätze über 50m Brust, 100m Freistil und 200m Freistil unterstreichen ihre gute Form. „ Es ist schön, wenn sich die vielen Stunden Plagerei im Training am Ende auszahlen“.

Hans Bäcker (AK 25) zeigte bei seinem ersten Start bei Deutschen Meisterschaften als Masters-Schwimmer eine beeindruckende Leistung über 100m und 50m Brust. Mit neuem Stadtrekord für Wilhelmshaven über 50m Brust (0:29,90) ist er künftig in den Bestenlisten weit oben zu finden. Ebenso war er über die 100m Brust Strecke nur hauchdünn hinter den Siegern. Mit einem vierten und sechsten Platz macht er deutlich, was im nächsten Jahr, wenn er in eine neue Altersklasse wechselt, zu erwarten ist. Uwe Rossmeisl freute sich ebenso über Bestzeiten auf seinen zwei Bruststrecken. Mit Platzierungen in den Top-Ten kann er gut leben. Alle vier WSSV`ler starteten zudem noch in der 4x50m Lagen Mixed Staffel und erreichten in der AK 160 den 7. Platz. Als älteste Staffel in dieser AK war gegen die deutlich jüngeren nicht mehr zu holen. Das zusammengezählte Lebensalter ermöglicht im nächsten Jahr ein Start in der AK 200 und dann sind diese Vier die Jüngsten. Da freuen sich alle jetzt schon.

Die Platzierungen:

1. Platz: Cornelia Ennen (AK 40) 100 m Freistil 1:07,32.
2. Plätze: Ennen 50 m Brust 0:38,82, 100 m Brust 1:25,70. Sabine Rossmeisl (AK 60) 100 m Brust 01:33,42.
3. Platz: Ennen 50 m Freistil 0:29,75.

Uwe Rossmeisl

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11.11.2022: Schiedsrichter-Fortbildung in Delmenhorst

Holger Glattner und Olaf Amelsberg, auch weiterhin die beiden einzigen Schiedsrichter in der WSSV-Schwimmabteilung, haben erneut an der jährlichen Fortbildung des Landesschwimmverbandes (LSN) in Delmenhorst teilgenommen. Bei dem Lehrgang ging es insbesondere um die Besprechung von Praxis- und Problemfällen, Änderungen der Wettkampfbestimmungen (WB) sowie die Einsatzplanung für 2023. Die beiden "Schiris" werden somit auch im kommenden Jahr Schwimmveranstaltungen fachkundig leiten dürfen und dabei hoffentlich wieder von zahlreichen Wettkampfrichtern, Auswertern und Protokollführern tatkräftig unterstützt werden.

Im LSN sind zurzeit gut 100 Schiedsrichter im Einsatz, davon etwa 35 im Bereich des Bezirksschwimmverbandes Weser-Ems. Sie sind für die Einhaltung der WB bei Schwimmveranstaltungen verantwortlich, haben die uneingeschränkte Autorität und Kontrolle über alle Kampfrichter (Starter, Auswerter, Protokollführer, Sprecher, Zeitnehmer, Wende-, Ziel- und Schwimmrichter) und sind allein berechtigt, Schwimmer zu disqualifizieren. Disqualifikationsgründe sind zum Beispiel das Starten vor dem Startsignal, Fehler beim Wenden oder Zielanschlag oder die nicht korrekte Ausführung der Schwimmart. Sogar das Verhalten (auch von Betreuern) am Beckenrand oder die nicht regelkonforme Bekleidung der oder des Aktiven können Anlass dafür sein, sie bzw. ihn vom Wettkampf auszuschließen. Letztlich sind die "Schiris" auch für die ordnungsgemäße Protokollierung des gesamten Veranstaltungsgeschehens verantwortlich und müssen etwaige Einsprüche unverzüglich entscheiden.

Olaf Amelsberg


07.11.2022: Celina Haake für geschwommenen Stadtrekord geehrt

Am 07.11.2022 überreichte Trainer Stefan Tramnitzke im Namen des Schwimmkreisvorsitzenden Stefan Neumann eine Urkunde an Celina Haake anlässlich ihres bei den Landeskurzbahnmeisterschaften am 30.10.2022 geschwommenen Stadtrekordes über 50m Schmetterling in 29,92 Sekunden.

Stefan Tramnitzke


29.10. - 30.10.2022: Landeskurzbahnmeisterschaften in Hannover

Am 29. und 30. Oktober 2022 richtete der Hannover 96 e.V. für den Landesschwimmverband Niedersachsen die Landeskurzbahnmeisterschaften im Stadionbad Hannover aus. Als einzige Aktive des Wilhelmshavener SSV nahm Celina Haake teil, die sich im Vorfeld über sechs Strecken qualifizieren konnte. Bei starker Konkurrenz reichte es zunächst über 100 m Freistil neben einer neuen persönlichen Bestzeit für Platz 7. Über die 100 m Lagen verpasste Celina das Podest nur knapp und musste sich bei ebenfalls neuer persönlicher Bestzeit mit Platz 4 zufriedengeben. Auch über 50 m Freistil konnte Celina eine neue persönliche Bestzeit erreichen. Der persönliche Höhepunkt dieser Veranstaltung war der Gewinn des Landesjahrgangsmeistertitels über 50 m Schmetterling, die Celina erstmalig unter 30 Sekunden absolvieren konnte und somit ins Finale um den Landesmeistertitel einzog. Mit ihrer Zeit von 0:29,92 Minuten stellte sie dabei einen neuen Stadtrekord auf. Im Finale konnte Celina zwar die 50 m Schmetterling erneut unter 30 Sekunden zurücklegen, aber für einen Podestplatz reichte es am Ende nicht. Trainer Stefan Tramnitzke konnte, aufgrund der gleichzeitig stattfindenden Internationalen Bestenkämpfe in Bremen, zwar nicht vor Ort sein. Dennoch freute er sich mit Celina über das Erreichen des Landesjahrgangsmeistertitels und ihre gezeigten Leistungen. 2085 Einzel- und 72 Staffelstarts absolvierten 433 Aktive aus 76 Vereinen bei dieser Veranstaltung.

Die Platzierung:

1. Platz: Celina Haake (Jahrgang 2007) 50 m Schmetterling 0:29,92.

Stefan Tramnitzke

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29.10. - 30.10.2022: "Internationale Bestenkämpfe" in Bremen

Am vergangenen Wochenende fanden die „Internationalen Bestenkämpfe 2022“ des SV Bremen von 1910 im Horner Bad in Bremen statt. Der Wilhelmshavener SSV nahm mit 15 Aktiven, die insgesamt 64 Mal an den Start gehen sollten, teil. Aufgrund eines technischen Mangels an der Wendenseite musste die Veranstaltung jedoch bereits nach dem vierten Wettkampf abgebrochen werden. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten neun WSSV-Aktive zumindest jeweils einmal an den Start gehen. Maike Amelsberg konnte sich über die 200 m Lagen neben einer neuen Bestzeit auch über den 1. Platz freuen. Ebenfalls über 200 m Lagen konnte sich Lars Tramnitzke neben zahlreichen Glückwünschen zu seinem Geburtstag auch über den 2. Platz freuen. Lina Thomßen erzielte über die 100 m Rücken den 3. Platz. Das Podest knapp verpasst und somit Vierte wurde Amelie Oldenettel ebenfalls über 100 m Rücken. Die Enttäuschung, dass die Veranstaltung in diesem neuen und wirklich schönen Bad aufgrund eines technischen Mangels abgebrochen werden musste, stand den Trainern und vor allem den Aktiven ins Gesicht geschrieben. Als Kampfrichter für den WSSV waren Tanja Amelsberg, Axel Obersteller und Sabine Titz im Einsatz. Bei dieser Veranstaltung waren 1456 Einzelstarts von 325 Aktiven aus 30 Vereinen geplant. Die Platzierungen:

1. Platz: Maike Amelsberg (Jahrgang 2002) 200 m Lagen 3:09,91.
2. Platz: Lars Tramnitzke (2003) 200 m Lagen 3:03,14.
3. Platz: Lina Thomßen (2001) 100 m Rücken 1:20,87.

Stefan Tramnitzke

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08.10. - 09.10.2022: Bezirks-Kurzbahn-Meisterschaften in Osnabrück

Vom 08.10. - 09.10.2022 fanden die Bezirks-Kurzbahn-Meisterschaften im Nettebad in Osnabrück statt, bei denen 386 Aktive von 40 Vereinen insgesamt 1872 Mal an den Start gingen. Der Wilhelmshavener SSV nahm mit 5 Aktiven, die insgesamt 18-mal an den Start gingen, teil.

Celina Haake erzielte bei ihren 6 Starts drei Bezirksjahrgangsmeistertitel über 50m Schmetterling sowie über 100 und 200m Freistil, einmal Platz 3 über 50m Freistil und zweimal den undankbaren 4. Platz über 50m Rücken und 50m Brust und konnte sich gleichzeitig über 5 neue persönliche Bestleistungen freuen. Über 200m Freistil konnte sich Celina Haake nicht nur über den Bezirksjahrgangsmeistertitel freuen, sondern erzielte mit ihrer Leistung in der offenen Wertung den respektablen 3. Platz.

Jasmin Elpel konnte mit ihren Leistungen ebenfalls überzeugen und erzielte bei ihren insgesamt 5 Starts am Ende ebenfalls dreimal den Bezirkjahrgangsmeistertitel über 50 und 100m Brust sowie 50m Rücken, einmal den 3. Platz über 100m Rücken und einmal den 4. Platz über 50m Freistil. Auch Jasmin konnte sich gleichzeitig über 3 neue persönliche Bestleistungen freuen.

Trainer Stefan Tramnitzke ging über die 200m, 100m und 50m Brust ebenfalls an den Start. Am Ende erreichte er neben 3 neuen Bestzeiten auch dreimal den Bezirksmeistertitel in seiner Altersklasse der AK 40.

Maike und Olaf Amelsberg gingen je 2 mal an den Start. Auch wenn Maike sich über 50m Freistil in einem starkem Starterfeld mit Platz 5 zufrieden geben musste, schaffte sie über 50m Schmetterling den Sprung auf den 3. Platz des Podests. Olaf Amelsberg konnte sich über 100m Brust ebenfalls den 3. Platz auf dem Podest sichern. Über 50m Schmetterling konnte er sich dann sogar über den Bezirksmeistertitel der AK 50 freuen.

Am Ende zeigte sich Trainer Stefan Tramnitzke angesichts der 14 Podiumsplätze (10/-/4) bei 18 Starts sehr zufrieden.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Olaf Amelsberg (1970, AK 50) 50m Schmetterling 0:42,55. Jasmin Elpel (2005) 50m Brust 0:38,55; 100m Brust 1:26,40; 50m Rücken 0:35,98. Celina Haake (2007) 50m Schmetterling 0:30,42; 100m Freistil 1:02,33; 200m Freistil 2:18,14. Stefan Tramnitzke (1980, AK40) 50m Brust 0:46,59; 100m Brust 1:43,09; 200m Brust 3:47,59.
3. Plätze: Maike Amelsberg (2002, AK 20) 50m Schmetterling 0:36,72. Olaf Amelsberg 100m Brust 1:34,75. Jasmin Elpel 100m Rücken 1:19,60. Celina Haake 50m Freistil 0:28,74.

Stefan Tramnitzke

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24.09.2022: Kampfrichter-Ausbildung im WSSV-Vereinsheim

Mit Anita Krautzberger und Hans-Joachim Bäcker verfügt die Schwimmabteilung des Wilhelmshavener SSV über zwei neue, dringend benötigte Wettkampfrichter Schwimmen. Die theoretischen und praktischen Ausbildungsabschnitte, an denen noch weitere 20 Mitglieder anderer Vereine teilnahmen, wurden geleitet von Olaf Amelsberg, stellv. Abteilungsleiter Schwimmen des WSSV und Mitglied im Kampfrichter-Lehrstab des Schwimmbezirks Weser-Ems sowie Stefan Neumann vom STV Wilhelmshaven, der ebenfalls zum Lehrstab gehört. Nach der abschließenden, von allen erfolgreich absolvierten schriftlichen Prüfung, die sie im Vereinsheim des WSSV abgelegt haben, können sie nun als Zeitnehmer, Wenderichter, Zielrichter und Schwimmrichter bei Schwimmwettkämpfen eingesetzt werden.

Olaf Amelsberg


24.09. - 25.09.2022: „Kids Cup Weser-Ems“ in Wardenburg

Vier Staffeln hatte das Mixed-Team des Wilhelmshavener SSV, bestehend aus Amelie Oldenettel (2013), Cataleya Szokolinski (2013), Jannika Hutter (2014) und Rune Schmitz (2013) bei den Staffelmeisterschaften des Bezirks Weser-Ems im Hallenbad in Wardenburg am 24.09.2022 zu absolvieren. Nach einem sechsten Platz über 4x50m Freistil in 3:32,71 Minuten belegten sie den vierten Rang über 4x50m Brust in 4:07,92. Nach einem erneuten sechsten Platz über die 4x50m Rücken-Strecke kamen die Jadestädter:innen über 4x50m Lagen noch einmal in 3;57,70 Minuten auf den fünften Platz.

In der Gesamtwertung reichte es dann für einen guten fünften Platz.

Für die vier Nachwuchstalente war dies sicherlich einer der aufregendsten Wettkämpfe bisher, sind doch solche Team-Veranstaltungen im Schwimmsport eher die Ausnahme und für sie in diesem Falle der erste, ebenso wie auch die erste Meisterschaft, an denen sie teilnahmen. Im Kampfgericht war für den WSSV Axel Obersteller als Starter und Schwimmrichter tätig.

Ingo Thomßen

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17.09.2022: Einladungsschwimmen „Alln´s Chlor“ in Schortens

Nach ganzen acht Jahren (!) Pause fand erstmals wieder das Vergleichsschwimmfest „Alln’s Chlor“ im Heidmühler Aquafit, vormals Aquatoll statt. Nach der langen Schließungspause bedingt durch Baumängel, folgte kurz nach der Wiedereröffnung die Coronakrise, die dann in den letzten beiden Jahren die Austragung von Wettkämpfen verhinderte, bzw. so kompliziert machte, dass darauf verzichtet wurde. So gingen dann am Samstag, den 17.09.2022 endlich wieder 106 Schwimmer:innen an den Start. 25 davon sprangen für den Wilhelmshavener SSV insgesamt 83 mal ins Wettkampfbecken. 54 Medaillen, davon 27 goldene konnten die Jadestädter:innen am Ende mit nach Hause nehmen.

Celina Haake (2007) steuerte mit vier ersten Plätzen den größten Anteil zu dem hervorragenden Ergebnis bei. Luca Mathis Jantzen (2006) und Amelie Oldenettel (2013) steuerten jeweils drei Goldmedaillen bei, wobei letztere zusätzlich noch einmal Silber mit nach Hause nahm. Auf jeweils zwei erste Plätze kamen Jannika Hutter (2014), Cataleya Szokolinski (2013), Janne Thomßen (2009), Meret Retzlaff (2006), die zudem noch eine Silbermedaille gewann, Jasmin Elpel und Janneke Lobeck (beide 2005), die noch jeweils zwei zweite Plätze belegten und Cedrick-Noel Kallweit (2012), der ebenfalls noch zusätzlich einmal Silber gewann. Jeweils einmal Gold gewannen Lina Tönnies (2012), Johanna Reese (2011) und Collin Müller (2011). Auch Collin holte dazu noch einmal Silber. Ebenfalls auf das Treppchen kamen Lars Tramnitzke (2003) mit einmal Silber und dreimal Bronze, Marius Reese (2011) und Finn Eric Lescau (2012) mit jeweils einmal Silber, und Katharina Reese (2006), Mila Engel (2013) und Amelie Pirschel (2013) mit je einer Bronzemedaille.

Ein Höhepunkt waren die Staffelwettbewerbe. Hier konnte die erste weibliche Mannschaft des WSSV in der Besetzung Jasmin Elpel, Janneke Lobeck, Celina Haake und Meret Retzlaff die 4 x 50m Lagen-Staffel in 2:20,25 Minuten mit fast 30 Sekunden Abstand vor den Zweitplatzierten Gold gewinnen.

Als Kampfrichter fungierten Für den WSSV Lisa Haake, Miriam Obersteller, Sabine Titz und Lars Wienecke sowie Olaf Amelsberg als Schiedsrichter.

Ingo Thomßen

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24.08. - 04.09.2022: Europameisterschaften der Masters in Rom

„Die ewige Stadt“ Rom war Ausrichter der Europameisterschaften der Masters im Schwimmen vom 24. August bis 4. September. Eine Stadt mit unzähligen Sehenswürdigkeiten organisierte die beeindruckenden Meisterschaften der europäischen Schwimmelite und wenige Tage danach die Wettkämpfe der Masters an gleicher Stelle. Ganz in der Nachbarschaft der Sportstätten der olympischen Spiele von 1960 trafen sich mehr als 5000 Aktive aus 38 Ländern im „Stadio Del Nuoto“ und im „Unipol Blustadium Pietralata“, um in allen Altersklassen um die Platzierungen zu kämpfen. Die beiden WSSV-Masters Sabine und Uwe Rossmeisl starteten wechselweise in beiden Stadien in unterschiedlichen Bruststrecken. Für den Transport zwischen den Stadien sorgte die italienische Polizei. Sicherer und pünktlicher kann ein Athlet in Rom seinen Start nicht antreten. Für Sabine Rossmeisl waren die 100 m Brust der erste Wettkampf der Meisterschaft. Altbekannte Gegnerinnen aus Italien, Norwegen, Finnland und Dänemark machten ihr das Schwimmerleben schwer. Sie wurde mit einem hervorragenden sechsten Platz dafür belohnt. Im schnellsten Lauf über 200 m Brust, in dem eine Italienerin Europarekord schwamm, konnte Sabine Rossmeisl in ihrer Altersklasse (AK60) einen neunten Platz erkämpfen. Die große Hitze und die Anstrengungen der letzten Tage machten sich auf der 50-m-Strecke bemerkbar. Ein zehnter Platz in einer guten Zeit rundete ihr Wettkampfprogramm ab. Uwe Rossmeisl startete über 100 m Brust. Als Ältester in seiner Altersklasse (AK 60) konnte er sich gegen seine Mitstreiter mit Platz 13 einen guten Mittelplatz erschwimmen. Bei aller Konzentration auf den Sport machen die vielen Begegnungen neben dem Schwimmbecken, das internationale Flair und unterhaltsame Einlagen der zahlreichen Zuschauer und Kampfrichter eine Meisterschaft auch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Die Zeiten: Sabine Rossmeisl 100 m Brust 1:36,78, 200 m Brust 3:34,26, 50 m Brust 0:43,40. Uwe Rossmeisl 100 m Brust 1:28,85.

Uwe Rossmeisl

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05.08. - 07.08.2022: Deutsche Mastersmeisterschaften in Gera - Sabine Rossmeisl verteidigt ihren Meistertitel

Bei den 53. Deutschen Meisterschaften der Masters im Schwimmen vom 5. bis 7. August 2022 im thüringischen Gera kämpften bei extremer Hitze mehr als 600 Teilnehmende aus allen 16 Bundesländern in allen Altersklassen um das begehrte Edelmetall. Für den WSSV waren Sabine und Uwe Rossmeisl am Start.

Über 100 m Brust kam wieder keine Schwimmerin aus der AK 60 an Sabine Rossmeisl vorbei. Von Anfang an zeigte sie keine Schwäche. Die Goldmedaille und der Meistertitel waren Lohn für die Anstrengungen. Über die 50-m-Strecke musste sie sich nur knapp geschlagen geben und sicherte sich die Silbermedaille.

Uwe Rossmeisl erkämpfte sich einen 5. Platz über die 50-m-Brust-Strecke und eine Top-10-Platzierung über 50 m Schmetterling.

Der SV Gera war Ausrichter der Veranstaltung und organisierte ein Top-Schwimmevent im Hofwiesenbad. Der MDR Thüringen brachte durchgehend Fernsehbeiträge und würdigte die herausragenden Leistungen.

Die beiden WSSV-Masters fühlen sich gut vorbereitet für die kommenden Europameisterschaften Ende August in Rom.

Die Platzierungen:

1. Platz: Sabine Rossmeisl (Altersklasse 60) 100 m Brust 1:36,37.
2. Platz: S. Rossmeisl 50 m Brust 0:43,22.

Uwe Rossmeisl

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09.07.2022: Landes-Mastersmeisterschaften in Quakenbrück

Am 09.07.2022 nutzten fünf Masters-Aktive vom Wilhelmshavener SSV die Gelegenheit, sich bei den Landes-Mastersmeisterschaften, welche durch den TSV Quakenbrück im Freibad Quakenbrück ausgerichtet wurden, mal wieder mit anderen Schwimmsportler(inne)n aus ganz Niedersachsen im Schwimmbecken zu messen. Bei bewölktem Himmel und einer Lufttemperatur um die 20 Grad gingen Maike Amelsberg (Altersklasse 20), Olaf Amelsberg (AK 50), Hans-Joachim Bäcker (AK 25), Miriam Obersteller (AK 25) und Stefan Tramnitzke (AK 40) für insgesamt 18 Einzel- und zwei Staffelstarts auf der 50m-Bahn an den Start. Für Maike Amelsberg, Hans-Joachim Bäcker und Miriam Obersteller war es die erste Teilnahme bei den Landes-Mastersmeisterschaften. Am Ende konnten sich die WSSV-Schwimmer über 12 Podiumsplätze freuen. Erfolgreichster WSSV-Schwimmer war der Debütant Hans-Joachim Bäcker, der sich bei seinen drei Einzelstarts über 50m, 100m und 200m Brust jeweils den 1. Platz sicherte und am Ende für die beste Einzelleistung, gemessen an den zu vergebenen FINA-Punkten, in seiner Altersklasse über 50m Brust in 0:32,42 (706 Punkte) geehrt wurde. Bei den beiden Mixed-Staffeln bestehend aus Maike Amelsberg, Olaf Amelsberg, Hans-Joachim Bäcker und Miriam Obersteller verfehlten die WSSV-Schwimmer sowohl über 4 x 50m Lagen als auch über 4 x 50m Freistil das Podium und erreichten jeweils den 4. Platz.

Unterstützt wurden die WSSV-Aktiven von der Kampfrichterin Lina Thomßen.

Insgesamt waren 134 Aktive aus 36 Vereinen für 448 Einzelstarts und 35 Staffelstarts gemeldet.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Hans-Joachim Bäcker (AK 25) 50m Brust 0:32,42, 100m Brust 1:14,87, 200m Brust 2:43,27. Stefan Tramnitzke (AK 40) 100m Brust 1:48,95, 200m Brust 3:56,77.
2. Plätze: Miriam Obersteller (AK 25) 50m Rücken 0:48,36, 100m Rücken 1:43,38. Tramnitzke 50 m Brust 0:48,54.
3. Plätze: Olaf Amelsberg (AK 50) 50m Brust 0:45,50, 50m Schmetterling 0:41,34, 50m Freistil 0:32,70. Obersteller 800m Freistil 16:56,84.

Stefan Tramnitzke

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25.06.2022: "Artland-Schwimmfest" in Quakenbrück

Drei Jahre ist es her, dass das letzte Artland-Schwimmfest stattfinden konnte. Das Team, dass der Wilhelmshavener SSV nach langer schwieriger coronadominierter Zeit nun zum erstmals wieder stattfindenden Wettkampf in das Freibad von Quakenbrück entsenden konnte, wurde kurzfristig durch krankheitsbedingte (und andere) Ausfälle von 28 auf 18 dezimiert. Die verbliebenen Schwimmer:innen ließen sich dadurch aber keineswegs demotivieren, sondern gaben bei prallem Sonnenschein und tropischen Temperaturen Vollgas. Das führte zu einer das Trainerteam vollends zufriedenstellenden Bilanz von ganzen 43 Medaillen. Elf goldene, 16 silberne und 16 Bronzemedaillen konnten Stefan Tramnitzke und Lina Thomßen am Beckenrand verbuchen. Die beiden erfolgreichsten Athleten des WSSV waren Marius Reese (2011) und Lars Tramnitzke (2003) mit jeweils zweimal Gold und jeweils einmal Silber und Bronze. Mats Oskar Wagner (2012) holte einmal Gold und dreimal Silber. Die erfolgreichste weibliche Teilnehmerin, Janne Thomßen (2009), kam auf zwei Goldmedaillen und einmal Bronze. Fast genauso erfolgreich waren Celina Haake (2007) und die jüngste Teilnehmerin des WSSV, Jannika Hutter (2014), die beide einen kompletten Medaillensatz mit nach Hause nehmen konnten. Cataleya Szokolinski (2013), die erst seit kurzer Zeit intensiver trainiert, kam ebenso bei jedem ihrer vier Starts auf einen Medaillenplatz (dreimal Silber, einmal Bronze), wie auch Lotta Feus (je zweimal Silber und Bronze).

Die Platzierungen:

1. Plätze: Charlotte Belitz (Jahrgang 2006) 50 m Freistil 0:30,54. Celina Haake (2007) 50 m Schmetterling 0:32,02. Jannika Hutter (2014) 100 m Rücken 2:08,36. Marius Reese (2011) 200 m Rücken 4:39,44, 200 m Freistil 3:59,46. Florian Schomberg (2008) 200 m Rücken 3:49,58. Janne Thomßen (2009) 50 m Brust 0:40,08, 100 m Brust 1:35,59. Lars Tramnitzke (2003) 200 m Lagen 3:04,12, 100 m Schmetterling 1:30,07. Mats Oskar Wagner (2012) 100 m Rücken 2:17,14.
2. Plätze: Lotta Feus (2012) 50 m Brust 1:03,22, 200 m Freistil 4:00,03. Haake 50 m Freistil 0:29,70. Hutter 100 m Freistil 2:16,07. Amelie Pirschel (2013) 50 m Brust 1:04,55.M. Reese 100 m Brust 2:14,60. Cataleya Szokolinski (2013) 100 m Freistil 2:03,37, 100 m Brust 2:19,21, 50 m Freistil 0:51,99. Lina Thomßen (Altersklasse 20) 100 m Rücken 1:27,33. Lina Tönnies (2012) 50 m Rücken 1:07,76. Tramnitzke 50 m Freistil 0:32,20. Wagner 50 m Rücken 0:58,66, 100 m Freistil 2:05,25, 50 m Freistil 0:56,47.
3. Plätze: Feus 100 m Freistil 1:47,34, 50 m Freistil 0:46,57. Haake 800 m Freistil 10:49,42. Hutter 50 m Freistil 1:03,01. Thore Pardeyke (2010) 100 m Rücken 2:08,68. Pirschel 100 m Brust 2:31,88, 50 m Freistil 1:06,25. Johanna Reese (2011) 200 m Lagen 4:11,72. M. Reese 50 m Freistil 0:49,65. Rune Schmitz (2013) 100 m Freistil 2:11,43. Schomberg 200 m Freistil 3:07,62. Szokolinski 50 m Rücken 1:08,61. J. Thomßen 100 m Freistil 1:16,59. Tönnies 200 m Freistil 5:07,99. Tramnitzke 200 m Freistil 2:58,73.

Ingo Thomßen

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14.05.2022: WSSV-Vergleichsschwimmfest im Nautimo

Obwohl Schwimmen eine Individualsportart ist, stand das Team im Mittelpunkt beim gastgebenden Verein des 46. Internationalen Vergleichsschwimmfestes des Wilhelmshavener SSV am vergangenen Samstag im Wilhelmshavener Nautimo. Immer, wenn Mitglieder der WSSV- Schwimmabteilung im Wasser waren, konnte man das an den alles übertönenden Anfeuerungsrufen in der Halle erkennen. Ganz besonders galt das beim Höhepunkt der Veranstaltung, den 4x50 Meter Lagen Pokalstaffel, bei der die weibliche Mannschaft der Jahrgänge 2005 bis 2008 sich mit einer Zeit von 2:16,59 Minuten gegen die gesamte Konkurrenz durchsetzen und dafür den Siegerpokal entgegennehmen konnte. In der Besetzung Jasmin Elpel, Janneke Lobeck, Celina Haake und Charlotte Belitz verwiesen sie die Gegnerinnen des TSV Otterndorf mit über fünf Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz. Die männliche Mannschaft der gleichen Altersklasse schaffte es in der Besetzung Tom Bielarz, Timon Settekorn, Luca Mathis Jantzen und Keno Maiwald in 2:15,96 auf den Bronzerang. Nur unwesentlich leiser ging es bei den Einzelwettkämpfen zu, wobei die Jüngsten den Größeren in nichts nachstanden. Das half sicher auch der jüngsten WSSV-Schwimmerin Mia Lafrenz (Jahrgang 2016), die sich bei ihrem ersten Wettkampf sogar gegen einige 2015er durchsetzen und einmal den dritten und zweimal den vierten Platz belegen konnte. Somit war es ein gelungenes Wettkampfdebut für sie, wie auch für Emma Woogk (2015), die je einmal den ersten und den dritten Platz belegte und auch für Anneke Lescau (2015) die es dreimal auf den Silberrang schaffte. Auch Amy Müller sprang zum ersten Mal in ein Wettkampfbecken.

Am Wettkampfende, nach über acht Stunden in der durch die Sonne und die Stimmung stark aufgeheizten Halle verzeichnete das Trainerteam des WSSV 59 Podestplätze, davon ganze 29 mal Gold.

Zudem wurden bei 166 Einzelstarts von den WSSV-Athlet:innen 136 neue persönliche Bestzeiten präsentiert, wobei gerade auch von den jüngeren Jahrgängen und den Jugendlichen viele erst kürzlich aufgestellte Rekorde unterboten wurden. Ein lupenreines Ergebnis mit ausschließlich neuen B-estzeiten bei all ihren Einzelstarts konnten Celina Haake, Jannika Hutter, Johanna Reese, Lotta Feus, Finn Eric Lescau und Rune Köhler-Schmitz vorweisen. Bei den Masters steuerten Miriam Obersteller und Olaf Amelsberg jeweils vier Goldmedaillen bei. Bei den Jugendlichen konnten Luca Mathis Jantzen (Jahrgang 2006) und Timon Settekorn (2007) mit je drei ersten und einem zweiten Platz glänzen. Janne Thomßen (2009) kam auf zweimal Gold und je einmal Silber und Bronze, Das gleiche galt für Lars Tramnitzke (2003). Tom Bielarz (2007) erschwamm sich zwei erste und einen zweiten Platz, Charlotte Belitz zwei zweite und einen ersten. Celina Haake (2007) und Lara Vujevic (2000) kamen jeweils zweimal auf den ersten Rang, Lara zusätzlich einmal auf den dritten. Für Janneke Lobeck (2005), Cedric-Noel Kallweit (2012) und Finn Eric Lescau (2012) gab es jeweils einmal Gold und Silber. Jasmin Elpel holte sich zweimal Silber.

Mit einer nach der Punkteliste des Weltschwimmverbandes beste Einzelleistung in ihrem Jahrgang konnten Charlotte Belitz (2006) über 50m Freistil, Celina Haake (2007) über 50m Schmetterling, Janne Thomßen (2009) über 50m Brust und Luca Mathis Jantzen über 50m Freistil glänzen. Bei den Masters schafften dies in ihrer Altersklasse Miriam Obersteller (AK25) über 50m Rücken und Olaf Amelsberg (AK50) über 50m Brust.

Im Kampfgericht tätig für den WSSV waren Holger Glattner als Schiedsrichter, Axel Obersteller, Olaf Amelsberg, Sabine Titz, Markus Bielarz, Lars Wienecke, Wolfgang van Acken, Tanja Amelsberg, Igor Großklaus, Elisabeth Haake, Miriam Obersteller, Kerstin Elpel, Miriam Belitz, Sandra Jantzen Schoenrock, Carolin Czerwinske und Volker Palm.

Außerdem unterstützten dankenswerterweise viele Eltern das durch Corona stark reduzierte Trainerteam und halfen so einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu ermöglichen.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Amelsberg, Olaf (1970, AK50) 100L 1:30,10, 100B 1:36,33, 50S 0:41,73, 50B 0:43,28; Belitz, Charlotte (2006) 50F 0:29,68; Bielarz, Tom (2007) 200F 2:30,16, 100R 1:24,03; Haake, Celina (2007) 50S 0:31,20, 100R 1:15,26; Jantzen, Luca Mathis (2006) 50R 0:30,45, 50F 0:26,02, 50S 0:29,69; Kallweit, Cedric-Noel (2012) 100B 2:07,40; Lescau, Finn Eric (2012) 50B 0:59,45; Lobeck, Janneke (2005) 50R 0:36,34; Obersteller, Miriam (1993, AK 25) 100L 1:41,67, 50R 0:44,00, 100R 1:36,49, 100F 1:28,21; Settekorn, Timon (2007) 100B 1:23,62, 50B 0:38,22, 100F 1:05,38; Thomßen, Janne (2009) 100B 1:33,44, 50B 0:40,00; Vujevic, Lara (2000) 100B 1:24,75, 50B 0:38,48; Woogk, Emma (2015) 25F 0:30,75; 4x50m Lagen Pokalstaffel weiblich: 2:16,59 Jasmin Elpel (50R 0:36,38), Janneke Lobeck (50B 0:38,78), Celina Haake (50S 0:31,80), Charlotte Belitz (50F 0:29,63).
2. Plätze: Belitz 100L 1:19,16, 100F 1:07,21; Bielarz 50R 0:38,31; Elpel, Jasmin (2005) 50R 0:36,34, 50B 0:39,90; Jantzen 50B 0:35,89; Kallweit 50B 1:00,12; Krumme, Bennet (2011) 100R 2:23,96; Lescau, Anneke (2015) 25B 0:36,09, 25R 0:30,97, 25F 0:31,31; Lescau, F: 100B 2:10,85; Lobeck 50S 0:34,05; Oldenettel, Amelie (2013) 200F 3:54,96; Reese, Johanna (2011) 100L 2:04,71; Settekorn 50F 0:27,59; Thomßen, J. 100L 1:26,65; Tramnitzke, Lars (2003, Junior) 100L 1:19,35, 100B 1:27,47; Wagner, Mats Oskar (2012) 50R 0:56,78.
3. Plätze: Lafrenz, Mia (2016) 25R 0:34,06; Müller, Collin (2011) 50B 1:03,89; Oetken, Raul (2010) 100R 2:12,58; Oldenettel 100B 1:59,36, 50B 0:54,41, 100F 1:53,38; Thomßen, J. 50F 0:34,04; Tramnitzke 50B 0:39,70; Vujevic 50F 0:30,79; Woogk 25B 0:39,35; 4x50m Lagen Pokalstaffel männlich: 2:15,96 Tom Bielarz (50R 0:38,86), Timon Settekorn (50B 0:36,23), Luca Mathis Jantzen (50S 0:31,12), Keno Maywald (50F 0:29,75).

Ingo Thomßen

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06.05. - 08.05.2022: Norddeutsche Meisterschaften in Hannover

Drei Aktive des Wilhelmshavener SSV hatten sich für die Norddeutschen Meisterschaften, die vom 06. bis zum 08. Mai in Hannover stattfanden, mit insgesamt sechs erreichten Pflichtzeiten qualifiziert. Da Meret Retzlaff (2006) verletzungsbedingt absagen musste, reisten nur Luca Mathis Jantzen (2006) und Celina Haake (2007) in die Landeshauptstadt, um sich dort im Stadionbad mit insgesamt 689 Schwimmer:innen aus 133 norddeutschen Vereinen zu messen. Jantzen kam bei seinem ersten Start, der über die 50 m Schmetterling-Strecke ging auf den 30. Platz. Besser lief es auf seiner Paradestrecke über 50 m Freistil. Hier kam er mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 25,86 Sekunden auf den zehnten Platz. Mit dieser Leistung war Trainer Ole Jantzen dann ebenso zufrieden, wie mit der von Celina über die gleiche Strecke. Auch sie setzte sich über 50 m Freistil gegen einen Großteil ihrer Konkurrentinnen durch, schaffte den Sprung in die Top Ten nicht ganz und kam mit einer Zeit von 28,97 Sekunden auf den elften Platz.

Sandra Jantzen unterstützte das Kampfgericht auf der von der SGS Hannover für den Norddeutschen Schwimmverband ausgerichteten Veranstaltung.

Ingo Thomßen

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23.04. - 24.04.2022: Landesmeisterschaften in Braunschweig - Meret Retzlaff Vize-Jahrgangsmeisterin über 200m Schmetterling - 15 Top Ten Platzierungen für den Wilhelmshavener SSV

Zwei Tage lang konkurrierten sechs Aktive des Wilhelmshavener SSV mit 635 weiteren Schwimmer:innen aus 90 niedersächsischen Vereinen um das begehrte Edelmetall mit Silhouette des zweitgrößten deutschen Bundeslandes. 2683 Einzel- und 67 Staffelstarts verzeichnete der Ausrichter, die SSG Braunschweig, am Ende des Wochenendes. „Bei 19 Starts sprangen 15-Top-Ten Platzierungen für meine Aktiven heraus. Das zeigt die in der Breite sehr gute Leistung der LG1-Schwimmer:innen“ resümierte Trainer Ole Jantzen am Ende Landesmeisterschaften am 23. und 24. April 2022 im Sportbad Heidberg in Braunschweig.

Das angepeilte Ziel erreichte Meret Retzlaff (Jahrgang 2006) mit einer Silbermedaille und damit dem Vizemeistertitel bei ihrem Start über 200m Schmetterling einer Zeit von 2:47,38 Minuten. Auch bei ihren weiteren Starts landete sie mit zwei fünften Plätzen (200m Lagen und 50m Schmetterling), zwei sechsten Platz (50m und 100m Freistil) und einem siebten Platz über 50m Rücken immer unter den ersten zehn ihres Jahrganges. Ebenso gelang es Luca Mathis Jantzen (2006), sich bei allen fünf Starts in den Top Ten zu platzieren. Die beste Leistung war dabei der fünfte Rang über 50m Freistil. Ein sechster (50m Schmetterling), ein siebter (100m Freistil), ein neunter (100m Rücken) und ein zehnter Platz über 50m Rücken ergänzten seine Bilanz. Janne Thomßen (2009) konnte ebenfalls einen fünften Platz (50m Brust) als beste Platzierung vorweisen, dazu kam als weiter Platzierung unter den besten zehn Rang neun über 100m Brust. Celina Haake (2007) schwamm über 100m Freistil auf Patz acht und über 50m Freistil auf Rang zehn. Timon Settekorn (2007) konnte sich über 50m Freistil im Mittelfeld platzieren. Keno Maywald (2007) startete ebenfalls über die gleiche Strecke.

Zwei weitere Pflichtzeiten für die Norddeutschen Meisterschaften im Mai in Hannover steuerten Luca Jantzen über 50m Schmetterling und Celina Haake über die 50m Freistil-Strecke noch dem WSSV-Konto bei.

Ingo Thomßen

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15.04. - 16.04.2022: Ostermeeting in Wardenburg

Ordentlich abgeräumt haben vor allem die jüngsten Mitglieder der WSSV-Schwimmabteilung beim 25. Internationalen Ostermeeting in Wardenburg am Karfreitag und Ostersamstag. Zur Jubiläumsausgabe des traditionell letzten vor den Landesmeisterschaften stattfindenden Wettkampf waren neun männliche und 15 weibliche Aktive angetreten. Für einen Großteil von ihnen war dies allerdings nicht der Grund zur Teilnahme an der Veranstaltung in dem Ort an der Hunte, da sie noch nicht das Mindestalter für die Teilnahme an den niedersächsischen Meisterschaften haben.

Dies hielt sie jedoch nicht davon ab, alles aus sich herauszuholen und insgesamt 16 Medaillen mit zurück in die Jadestadt zu bringen. Die meisten steuerte die neunjährige Amelie Oldenettel dazu bei. Sie schaffte das Kunststück, sich bei jedem ihrer sechs Starts einen Podestplatz zu sichern. Zwei erste (200m Rücken und 50m Freistil), drei zweite und einen dritten Platz umfasste ihre beeindruckende Bilanz. Eine der beiden jüngsten Schwimmerinnen von der Jade, Jannika Hutter (2014) überzeugte mit je einer Medaille bei jedem ihrer vier Starts. Neben dreimal Silber gab es für Sie einmal goldenes Edelmetall über 50m Brust. Die zehnjährige Lotta Feus gewann über 200m Rücken und holte Silber über 200m Freistil. Gold über 50m Brust holte sich Janne Thomßen (2009). Bronze gab es für die zweite 2014 Geborene, Finya Ramelow, über 50m Rücken. Auch Jakob Vollmeyer (2010) und Thore Pardeyke (2010) freuten sich über je eine Bronzemedaille. Über 63 neue persönlich Bestzeiten bei 99 Starts freuten sich die Trainer Ole Jantzen, Stefan Tramnitzke und Lina Thomßen, die in Bezug auf ihren erfolgreichen Nachwuchs optimistisch in die Zukunft der Schwimmabteilung schaut. „Nicht nur die Leistungen stimmen, auch sind die Fördergruppen in der kurzen Zeit, in der nach all den notwendigen Beschränkungen durch Corona wieder „normal“ trainiert werden kann und Wettkämpfe stattfinden, zu einem echten Team zusammengewachsen.“

Im Kampfgericht engagierten sich Sandra Jantzen und, als Starter, Axel Obersteller.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Lotta Feus (Jahrgang 2012) 200 m Rücken 4:27,41. Jannika Hutter (2014) 50 m Brust 1:06,28. Amelie Oldenettel (2013) 50 m Freistil 0:45,05, 200 m Rücken 4:06,53. Janne Thomßen (2009) 50 m Brust 0:39,58.
2. Plätze: Feus 200 m Freistil 3:56,64. Hutter 50 m Freistil 1:11,35, 100 m Freistil 2:23,15, 50 m Rücken 1:08,59. Oldenettel 50 m Brust 0:54,75, 50 m Rücken 0:53,16, 100 m Brust 1:59,91.
3. Plätze: Oldenettel 100 m Rücken 1:58,91. Thore Pardeyke (2010) 50 m Rücken 0:52,05. Finya Ramelow (2014) 50 m Rücken 1:24,94. Jakob Vollmeyer (2010) 100 m Freistil 2:07,06.

Ingo Thomßen

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01.04.2022: Neues Pflicht-Training am Mittwoch: Freiwasserschwimmen für alle Gruppen

Rechtzeitig zum Beginn der Sommerzeit wird das Wochen-Trainingsprogramm der WSSV-Schwimmabteilung um eine weitere Einheit ergänzt: das Outdoor-Schwimmen in Naturgewässern. Auf vielfachen Wunsch aus den Reihen der Abteilung hat der Vorstand am 30.03.2022 folgenden Beschluss gefasst:

"In den Monaten April bis Oktober findet für alle Schwimmgruppen (Ausnahme: Schwimmschüler/-innen und ältere Masters) verpflichtend Freiwasserschwimmen statt. Dieses wird grundsätzlich jeden Mittwoch im wöchentlichen Wechsel in einem Fließ- und einem stehenden Gewässer unter Aufsicht von mindestens zwei lizenzierten Trainern/-innen durchgeführt. Näheres regelt der Freiwasserwart im Einvernehmen mit dem Schwimmwart."

Schwimm-Gelegenheiten gibt es in der Hafenstadt Wilhelmshaven bekanntlich genug, sodass es der neu ernannten Freiwasserwartin Cornelia Ennen (Vorstandsmitglied Nr. 12, siehe rechtes Foto) nicht schwer fiel, geeignete Trainingsstätten zu bestimmen. Diese sind, jeweils pro Monat:

  • Woche 1: Nordsee* (Containerterminal - Tanklager-Löschbrücke: ca. 2400 m, Foto 1)
  • Woche 2: Großer Hafen (Kaiser-Wilhelm-Brücke - Grodendamm: ca. 1 400 m, Foto 2)
  • Woche 3: Maade* (Hooksieler Landstraße - Bundesstraße: ca. 1 000 m, Foto 3)
  • Woche 4: Ems-Jade-Kanal (Mariensiel - Ebkeriege: ca. 500 m, Foto 4)
*) abhängig von Wasserstand und Strömung




Treffpunkt ist jeden Mittwoch um 17.45 Uhr an der WSSV-Sporthalle: Dort wird dann - in Abhängigkeit von den aktuellen Gegebenheiten (Hochwasserzeiten, Witterung etc.) - gemeinsam entschieden, ob und gegebenenfalls in welchem Gewässer tatsächlich geschwommen wird (Schlechtwetter-Alternative: Athletiktraining in der Sporthalle). Das Training findet ab mindestens 5 Grad Wasser- und 10 Grad Lufttemperatur statt, nach Absprache auch bei extremeren Bedingungen.

Neoprenanzüge sind zwar empfehlenswert, aber nicht zwingend erforderlich - wie das nebenstehende Foto von unserem Abteilungsleiter Uwe Rossmeisl beweist. Die Anzüge wurden bereits bestellt und können ab sofort zum vergünstigten Sonderpreis von je 299 Euro in der Geschäftsstelle (Telefon: 04421/81315) käuflich erworben werden.

Die Vorteile des neuen Trainingsangebots liegen auf der Hand:

  • Kräftigung des Immunsystems aufgrund der niedrigeren Temperaturen,
  • Training von Koordination und Kondition durch Langstreckenschwimmen (kein "Kachelnzählen"),
  • Stärkung des Selbstbewusstseins durch Gewöhnung an unbekannte Gewässer(tiefen),
  • Förderung des Teamgeistes durch gruppenübergreifendes Schwimmen
  • und natürlich: Vorbereitung auf Freiwasser-Schwimmwettkämpfe.
Auch Vorstandssprecher Gerald Legrand unterstreicht die Bedeutung dieses weiteren WSSV-"Alleinstellungsmerkmals" im Schwimmkreis: "Genau das macht unsere Vorzeige-Abteilung so einzigartig. Im Übrigen begrüße ich ausdrücklich die Schaffung eines weiteren Vorstandspostens im Sinne der Mitgliederbindung!"

Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass das Freiwasser-Training nicht optional, sondern für alle Abteilungsmitglieder obligatorisch ist. Lediglich Kinder in der Schwimmausbildung sowie Masters der Altersklassen 80 und älter sind hiervon ausgenommen.

Für Fragen und Anregungen steht die Freiwasserwartin unter der E-Mail-Adresse freiwasser@schwimmen-wssv.de gern zur Verfügung: Dorthin können auch eigene Bilddokumente zur Veröffentlichung auf dieser Webseite übersandt werden! Über weitere Trainingsmöglichkeiten in Gewässern der Umgebung gibt zudem das nachstehende Info-Schreiben vom 22.04.2020 Auskunft.

Start des ersten Freiwasserschwimmens ist am 6. April: Der Vorstand wünscht allen Aktiven viel Spaß und stets gute Trainingsbedingungen!

Olaf Amelsberg


26.03.2022: "Maximare Swim Cup" in Hamm

Mit Luca Mathis Jantzen und Meret Retzlaff (beide Jahrgang 2006) fuhr WSSV-Trainer Ole Jantzen am Samstag, den 25.03.2022 zum Maximare Swim Cup nach Hamm. Der Wettkampf, bei dem 255 Aktive auf die Jagd nach Edelmetall gingen, fand auf der 50m-Bahn statt. Diese Bahnlänge ist Voraussetzung dafür, sich für Norddeutsche und Deutsche Meisterschaften qualifizieren zu können. So holte sich Meret dann auch über die 50 Meter Schmetterling-Strecke ihre zweite Pflichtzeit (die vierte für den WSSV insgesamt neben zwei Zeiten von Luca Jantzen) für die Norddeutschen Meisterschaften Anfang Mai. Und auch medaillenmäßig räumten die beiden Jadestädter richtig ab. Neben zwei ersten und einem zweiten Platz in der Jugend A holte sich Luca auch einmal Silber und einmal Bronze in einmal Bronze in der offenen Klasse. Trainer Jantzen freute sich über sechs persönliche neue Bestzeiten bei den acht Starts seiner beiden Schützlinge. Hochzufrieden geht nun der Blick in Richtung der Landesmeisterschaften im April in Braunschweig und Norddeutscher Meisterschaften im Mai im Stadionbad in Hannover.

Die Platzierungen (o. = offene Wertung):

1. Plätze: Luca Mathis Jantzen (Jahrgang 2006) 50 m Freistil 0:26,16 (o. 3.), 100 m Freistil 0:58,10 (o. 2.). Meret Retzlaff (2006) 50 m Freistil 0:29,67, 50 m Schmetterling 0:31,36 (o. 3.), 200 m Lagen 2:44,62.
2. Plätze: Jantzen 50 m Rücken 0:32,48.
3. Plätze: Retzlaff 50 m Rücken 0:36,31.

Ingo Thomßen

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19.03. - 20.03.2022: Kreismeisterschaften "kurze Strecken" in Varel

68 erste Plätze, davon 15 in der offenen Wertung und der offenen Altersklassenwertung, insgesamt 115 Podestplätze! Überaus zufrieden mit diesem Resultat waren die Trainer:innen der WSSV-Aktiven nach den Kreismeisterschaften des Schwimmkreises Wilhelmshaven, die gemeinsam mit denen des Schwimmkreises Friesland im Vareler Hallenbad ausgetragen wurden. 70 persönliche Bestzeiten konnten die 36 Athlet:innen bei 135 Sprüngen in das Wettkampfbecken vorweisen. Besonders erfreulich war, das der jüngste Nachwuchs so zahlreich angetreten war und gleich viele Medaillenplätze vorweisen konnte. Auch die allerjüngste Teilnehmerin der gesamten Meisterschaft, Jannika Hutter Jg. 2014 freute sich über zweimal Gold.

Mit vier Kreismeistertiteln bei ebenfalls vier Kreisjahrgangstiteln hatte Luca Mathis Jantzen (Jg. 2006) eine makellose Bilanz vorzuweisen. Auf vier Altersklassensiege plus zweimal Silber und einmal Bronze in der offenen Wertung kam Lina Thomßen (2001). Meret Retzlaff (2006),die krankheitsbedingt nur die erste Hälfte ihrer geplanten Starts absolvieren konnte, kam trotzdem auf drei Jahrgangstitel und zwei Kreismeistertitel und einmal Silber in der offenen Wertung. Janne Thomßen (2009) hatte mit einem Kreismeistertitel und je zweimal Silber und Bronze in der offenen Wertung neben ihren acht Jahrgangstiteln insgesamt 13 mal Edelmetall vorzuweisen. Auch Lars Tramnitzke (2004) war mit einem Sieg und zwei Silbermedaillen in der offenen und zwei ersten und fünf zweiten Plätzen in der Jahrgangswertung überaus erfolgreich. Janneke Lobeck (2005) holte sich einmal den kompletten Medaillensatz in der offenen und drei Titel in der Jahrgangswertung. Auch Celina Haake (2007) musste, wie ihre Teamkollegin Meret, am zweiten Wettkampftag aussetzen, schaffte es aber am ersten in der offenen Wertung je einmal auf Rang eins und zwei und holte zwei Jahrgangstitel. Lara Vujevic tat es ihr in der offenen Wertung gleich. Timon Settekorn (2007) erreichte bei allen vier Starts sowohl den Jahrgangstitel als auch Bronze in der offenen Wertung. Cedrik-Noel Kallweit (2012) punktete mit vier Jahrgangssiegen, Lotta Feus ebenfalls, zudem einmal mit Silber und Florian Schomburg (2008) mit zweien und dreimal Silber. Ebenso über erste Plätze freuen konnten sich Keno Maywald, Amelie Oldenettel, Marius Reese, Charlotte Belitz, Julius Schug, Bennet Krumme, Raul Oetken, Amelie Pirschel, Katharina und Johanna Reese, Finn Eric Lescau. Rune Schmitz, Jacob Vollmeyer, Janina Reese, Miriam Obersteller, Lina Tönnies, Lena Ramelow und Maike Amelsberg kamen einmal oder mehrfach auf das Treppchen.

Drei weitere Pflichtzeiten für die Landesmeisterschaften in Hannover konnten die WSSVer noch ihrem Konto hinzufügen und so auf insgesamt 22 erhöhen.

Als Kampfrichter waren tätig: Olaf Amelsberg (Schiedsrichter), Sabine Titz, Kerstin Retzlaff, Lars Wienecke, Sandra Jantzen-Schoenrock, Tanja Amelsberg, Axel Obersteller und Miriam Belitz.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Belitz, Charlotte (2006) 100F 1:06,64; Feus, Lotta (2012) 100R 2:13,96; 200F 4:05,29; 100F 1:50,44; 200R 4:40,48; Haake, Celina (2007) 100B 1:28,41; 200F 2:19,49; Hutter, Jannika (2014) 100R 2:33,78; 100F 2:35,72; Jantzen, Luca Mathis (2006) 100F 0:55,85; 100L 1:08,80; 100R 1:06,08; 200F 2:12,59; Kallweit, Cedric-Noel (2012) 100F 2:01,38; 200B 4:37,68; 100R 2:11,54; 200F 4:30,90; Krumme, Bennet (2011) 100F 2:00,03; Lescau, Finn Eric (2012) 100B 2:28,34; Lobeck, Janneke (2005) 100F 1:11,51; 100L 1:19,77; 200B 3:15,57; Maywald, Keno (2007) 100L 1:21,43; 200L 3:03,07; Oetken, Raul (2010) 100F 2:12,28; 100R 2:18,78; Oldenettel, Amelie (2013) 100F 1:48,26; 200R 4:02,63; Pirschel, Amelie (2013) 100B 2:25,91; Reese, Johanna (2011) 100R 2:20,97; 100F 2:00,55; Reese, Katharina (2006) 100B 2:03,11; 100L 1:47,46; Reese, Marius (2011) 100R 2:16,33; 200F 5:07,26; Retzlaff, Meret (2006) 200S 2:42,71; 100R 1:17,37; 200L 2:39,45; Schomberg, Florian (2008) 200R 3:56,52; 400F 6:47,93; Schug, Julius (2013) 100F 1:58,39; Settekorn, Timon (2007) 100F 1:04,06; 200B 3:09,26; 100B 1:24,47; 200F 2:27,66; Thomßen, Janne (2009) 100B 1:27,94; 100R 1:29,22; 200F 2:43,53; 200L 3:06,90; 100F 1:12,09; 100L 1:25,36; 200B 3:22,19; 100S 1:44,28; Thomßen, Lina (2001) 200L 2:55,32; 100F 1:07,07; 100L 1:19,81; 400F 5:20,75; Tramnitzke, Lars (2003) 200B 3:09,22; 200S 3:14,41; Vujevic, Lara (2000) 200F 2:26,72.
2. Plätze: Krumme 100R 2:19,31; Maywald 100F 1:10,30; 200F 2:39,41; Obersteller, Miriam (1993) 200L 4:10,25; Reese, Janina (2008) 100B 2:02,57; 200F 3:29,10; Schomberg 100F 1:26,10; 100R 1:46,60; 200F 3:08,78; Schmitz, Rune (2013) 100F 2:22,57; Thomßen, Lina 200F 2:26,82; 200R 2:53,87; Tönnies, Lina (2012) 100R 2:39,53; 100F 2:07,81; Tramnitzke 100F 1:11,08; 100L 1:21,42; 100S 1:23,71; 100B 1:26,21; 200L 3:05,48; Vollmeyer, Jakob (2010) 100F 2:13,48; Vujevic (2000) 100B 1:23,84.
3. Plätze: Amelsberg, Maike (2002) 100L 1:26,69; 100S 1:27,36; Feus 100B 2:19,41; Obersteller 100R 1:35,83; 200F 3:30,39; 200R 3:40,50; Ramelow, Lena (2012) 100F 2:30,54; Reese, Janina 100R 1:52,35; 100F 1:30,98; Thomßen, Lina 100B 1:28,09.

Ingo Thomßen

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19.03.2022: Mehrkampf und Bezirksjahrgangsmeisterschaften in Haren - Nachwuchstalent auf Erfolgskurs

Als einzige Jadestädterin nahm am vergangenen Samstag Amelie Oldenettel (Jahrgang 2013) vom Wilhelmshavener SSV an den Bezirksmeisterschaften der E-Jugend in Haren an der Ems teil. Dreimal startete die Neunjährige bei ihrem erst zweiten regulären Wettkampf überhaupt. Nachdem sie bei ihrem ersten Start über 50 Meter Rücken mit einer Zeit von 52,16 Sekunden die Bronzemedaille holte, konnte sie sich kurz darauf bei 100m Brust auf den Silberrang steigern. Jetzt hatte sie sich fest vorgenommen, bei ihrem dritten und letzten Start mit einem Sieg den Medaillensatz mit Gold zu komplettieren. Nach einem Kopf an Kopf Rennen gegen ihre Kontrahentin aus Oldenburg, gegen die sie sich bei den 100m Brust zuvor noch geschlagen geben musste, schlug sie mit drei Zehntel Sekunden Vorsprung (54,51 Sek.) an und konnte so überglücklich auch noch das goldene Edelmetall entgegennehmen.

Der Erfolg Amelies ist auch das Resultat der Umstrukturierungen und Intensivierungen der Nachwuchsarbeit in der WSSV-Schwimmabteilung, die trotz der durch Corona erschwerten Bedingungen, stark vorangetrieben wurden. Auch für die 15jährige Charlotte Belitz, die zum Trainerteam des WSSV-Nachwuchses gehört, war es ein aufregender Wettkampftag, stand sie doch erstmals alleine zur Betreuung am Beckenrand. Ganz besonders freuten sie und Trainerin Lina Thomßen sich nicht nur über die Tatsache, dass sie bei allen drei Starts ihre erst wenige Wochen alten Zeiten nicht nur um ca. vier Sekunden unterbot; zudem belegt sie jetzt in der Bestenliste ihres Jahrgangs in ganz Niedersachsen einmal den zweiten Platz (50m Brust) und einmal den dritten Platz (50m Rücken).

Garnet Thomßen verstärkte das Kampfgericht, für sie ebenfalls eine Premiere, als Starterin.

Ingo Thomßen

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18.03. - 20.03.2022: Internationale Deutsche Masters-Meisterschaften lange Strecken in Solingen - Silber für Sabine Nischan

Die dritte Meisterschaft der Masters unter Corona-Bedingungen fanden vom 18. - 20. März diesen Jahres in der weltbekannten Stadt Solingen statt. Bereits an den ersten Tagen konnten die 530 Teilnehmer aus 198 Vereinen, die auch aus dem europäischen Ausland angereist waren, mit herausragenden Leistungen aufwarten.

Das hohe Niveau der Teilnehmer wird dadurch deutlich, dass viele deutsche, europäische, und sogar einen Weltrekord geschwommen wurden. Beste Voraussetzungen also für die beiden WSSV-Masters Sabine Nischan und Uwe Rossmeisl. Das Sportbad Klingenhalle des TSV Solingen-Aufderhöhe war bekannt für schnelles Wasser und so ging Uwe Rossmeisl auf seiner 200-m-Bruststrecke mit großer Erwartung an den Start. Der fünfte Platz, welcher nach hartem Kampf erreicht wurde, lässt allerdings noch Luft nach oben. Besser machte es Sabine Nischan bei ihrem Start über die gleiche Strecke. Sie führte das Feld der starken Schwimmerinnen an und musste sich am Ende nur dem Schlusssprint ihrer Konkurrentin geschlagen geben. Die Silbermedaille und damit der Vizemeistertitel war dennoch die Belohnung für ihre Superleistung.

Die Platzierung:

2. Platz: Sabine Nischan (Altersklasse/AK 60) 200 m Brust 3:33,17.

Uwe Rossmeisl

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12.03. - 13.03.2022: Norddeutsche Mastersmeisterschaften in Berlin

Bei den Norddeutschen Masters Meisterschaften im Schwimmen vom 12.03. bis 13.03.2022 holten die sechs Schwimmerinnen und Schwimmer, Olaf Amelsberg, Carolin Czerwinske, Cornelia Ennen, Sabine Nischan, Uwe Rossmeisl und Stefan Tramnitzke, 13-mal Edelmetall bei 23 Starts.

Der Berliner Schwimmverband war Ausrichter der diesjährigen Norddeutschen Meisterschaft der Masters. Nach zweijähriger Pause trafen sich wieder 105 Vereine mit 450 Teilnehmern in der Schwimm- und Sprunghalle im Europapark Berlin. Getragen von den Berliner Schwimmvereinen wurde diese renommierte Schwimmsportanlage zum Zentrum der schwimmsportbegeisterten Masters. Trotz pandemischer Einschränkungen und konsequentem Hygienekonzept, gingen alle Teilnehmer gut vorbereitet und hoch motiviert an den jeweiligen Start.

Es gab viele individuelle Bestleistungen, top Platzierungen, Medaillen und viel Spaß trotz der gewöhnungsbedürftigen 50m langen Bahn. Manch einem WSSVler fehlte die gewohnte „Pause“ bei den Wenden. Andere freuten sich, dass sie dadurch im Ablauf nicht gestört wurde. Wieder ein anderer konnte es kaum erwarten zu starten, dass es eben zu einem Fehlstart kommen konnte. Auch die Sortierung nach Bundesländern auf den Tribünen, welche durch das Hygienekonzept vorgegeben war, konnte die Begeisterung für den Wettkampf nicht schmälern.

Für Caroline Czerwinske waren es die ersten Starts als Master-Schwimmerin und ein gelungener Beginn in die Schwimmsaison. Stefan Tramnitzke hat es mit Silber und Bronze erstmalig auf das „Treppchen“ geschafft. Hoch zufrieden und sehr erfolgreich werden die WSSVler diese Meisterschaft in Erinnerung behalten.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Cornelia Ennen (Altersklasse/AK 40) 200 m Brust 3:23,16, 400 m Lagen 6:20,82. Sabine Nischan (AK 60) 50 m Brust 0:42,57, 200 m Brust 3:30,60.
2. Plätze: Ennen 50 m Brust 0:40,85, 200 m Freistil 2:46,10. Nischan 100 m Brust 1:37,30. Uwe Rossmeisl (AK 60) 100 m Brust 1:31,23. Stefan Tramnitzke (AK 40) 50 m Brust 0:46,37.
3. Plätze: Ennen 50 m Freistil 0:30,32, 100 m Brust 1:31,61. Rossmeisl 50 m Brust 0:38,75. Tramnitzke 200 m Brust 3:45,44.

Uwe Rossmeisl

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26.02.2022: 1. Vergleichswettkampf in Bremerhaven

17 Aktive des Wilhelmshavener SSV, darunter vier junge Wettkampfneulinge, absolvierten 56 Einzelstarts beim 1. Vergleichswettkampf des OSC-Bremerhaven im Bad 3 der Stadt an der Wesermündung. 28 Podestplätze, darunter elfmal Gold konnte das Team zur Freude des Trainerteams Lina Thomßen, Charlotte Belitz (Trainerinnen der jüngeren Jahrgänge) und Ole Jantzen (ältere Jahrgänge) für sich verbuchen. Am erfolgreichsten war dabei Lars Tramnitzke (2003) mit drei ersten (200m Freistil, 200m Lagen und 50m Brust) und einem zweiten Platz, gefolgt von Luca Mathis Jantzen (2007) mit zwei ersten Plätzen über 50m und 100m Freistil. Celina Haake (2007) holte sich einmal Gold (200m Lagen) und zwei zweite und einen dritten Platz. Auf die gleiche Bilanz kam auch die jüngste WSSV-Teilnehmerin, Amelie Oldenettel (2013), die über die 50m Bruststrecke gewann und dabei die erforderlichen Richtzeiten für die Bezirksmeisterschaften der jüngsten Jahrgänge am 19. März in Haren an der Ems erreichte. Lina Thomßen (2001) gewann je einmal Gold (200m Rücken) und Silber und zweimal Bronze. Meret Retzlaff (2006) sicherte sich jeden Podestplatz je einmal und siegte dabei über 50m Rücken. Jasmin Elpel (2005) kam auf je einen ersten (50m Brust) und einen zweiten Platz. Charlotte Belitz (2006) schwamm einmal zu Gold, Keno Maywald (2007), Janne Thomßen (2009) und Karla Luisa Krautzberger (2011) jeweils einmal auf den Bronzerang.

Zur großen Freude der bei ihrem ersten Wettkampf doch sehr aufgeregten jüngsten Teilnehmer*innen, nicht nur des WSSV (außer Amelie und Karla Luise noch Lina Tönnies und Jakob Vollmeyer), machte der leitende Schiedsrichter für sie einmal den Startablauf auf dem Startblock vor, was nicht nur zu viel Gelächter führte, sondern damit den Nachwuchsathleten sicher auch einen großen Teil ihrer Nervosität nahm. Am Ende des Wettkampftages konnten die Trainerinnen der Jüngsten, Lina und Janne Thomßen und Charlotte Belitz, auf ein gelungenes Debüt ihrer Schützlinge zurückblicken.

Das Kampfgericht verstärkten für den WSSV Kerstin Retzlaff, Stefan Tramnitzke und Garnet Thomßen.

Die Platzierungen:

1. Plätze: Lars Tramnitzke (Jahrgang 2003) 50 m Brust 0:41,52, 200 m Freistil 2:45,21, 200 m Lagen 3:03,81. Luca Mathis Jantzen (2006) 50 m Freistil 0:26,37, 100 m Freistil 0:58,94. Charlotte Belitz (2006) 50 m Brust 0:42,97. Jasmin Elpel (2005) 50 m Brust 0:41,09. Celina Haake (2007) 200 m Lagen 2:52,22. Amelie Oldenettel (2013) 50 m Brust 0:57,98. Meret Retzlaff (2006) 50 m Rücken 0:34,81. Lina Thomßen (2001) 200 m Rücken 3:01,39.
2. Plätze: Haake 100 m Freistil 1:05,91, 400 m Freistil 5:05,62. Oldenettel 50 m Rücken 1:00,60, 100 m Brust 2:04,92. Elpel 100 m Brust 1:30,37. Retzlaff 50 m Schmetterling 0:32,01. L. Thomßen 100 m Freistil 1:12,29. Tramnitzke 100 m Freistil 1:15,13.
3. Plätze: Retzlaff 50 m Freistil 0:29,52, 100 m Freistil 1:05,59. L. Thomßen 50 m Freistil 0:32,20, 50 m Brust 0:43,01. Haake 200 m Freistil 2:22,92. Karla Luisa Krautzberger (2011) 100 m Brust 2:01,63. Keno Maywald (2007) 50 m Schmetterling 0:35,73. Oldenettel 50 m Freistil 0:53,59. Janne Thomßen (2009) 50 m Brust 0:41,09.

Ingo Thomßen

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07.02.2022: 10 Jahre Athletiktraining: eine wichtige Ergänzung beim Schwimmsport!

Preisfrage: Wo trainieren die Aktiven der Schwimmabteilung? Natürlich im Wasser - aber eben nicht nur! Idealerweise auch an Land - allein schon, um langfristig Schäden durch einseitige Bewegung vorzubeugen, aber ebenso, weil es den Zusammenhalt fördert und - anders als beim „Kachelnzählen“ - eine gewisse Kommunikation ermöglicht. Aus diesen Gründen wurde vor rund zehn Jahren auf Initiative von Rüdiger Heinrich das so genannte „Trockentraining“ als fester Bestandteil in den Wochenplan aufgenommen und seitdem grundsätzlich jeden Samstag und Mittwoch als kostenloses Zusatztraining angeboten. Wichtig ist gezieltes Athletiktraining („AT“) auch deshalb, weil andernfalls Probleme insbesondere mit Schulter (Stichwort: Rotatorenmanschette), Wirbelsäule (Bandscheiben) und Knie (Meniskus) drohen - u. a. beim Kraul-, Brust- und Schmetterlingsschwimmen - und das nicht erst im fortgeschrittenen Alter. Das Wichtigste in Kürze:

  • Trainingszeiten: Samstag, 11.00 - 12.30 Uhr; Mittwoch, 17.45 - 18.45 Uhr.
  • Trainingsort: WSSV-Sporthalle.
  • Trainingsziele: Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination, funktionelle Beweglichkeit.
  • Trainingsprogramm: Aufwärmen (laufen, spielen, Gymnastik, ...), eigentliches AT (Zirkeltraining, Parcours, Gruppenübungen), Spiele (Hockey, Frisbee, Völker-, Brenn-, Zombie-, Fußball, ...), „Cool down“ (Entspannung, Dehnung, langsames Laufen).
  • Zielgruppen: Aktive der Leistungs- und Fördergruppen (samstags) sowie Masters (mittwochs).
  • Mitzubringen: Sportzeug, Hallensportschuhe,Trinkflasche, Laufschuhe (evtl. für draußen).
Eine An-/Abmeldung ist nicht zwingend erforderlich: Wir freuen uns auf eure Teilnahme! Neuzugänge sind jederzeit herzlich willkommen! Zur Sicherheit der Trainer (Kevin Taddiken am Samstag und Olaf Amelsberg am Mittwoch) und Aktiven dürfen zz. allerdings nur tagesaktuell negativ Covid19-Getestete beim AT mitmachen.

Olaf Amelsberg


22.01.2022: Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften über die langen Strecken in Wildeshausen

Mit zwei Schwimmerinnen nahm der Wilhelmshavener SSV am vergangenen Samstag an den Bezirksmeisterschaften der langen Strecken in Wildeshausen teil. Zwei weitere Aktive fielen krankheitsbedingt aus, bei einigen weiteren war der Trainingsrückstand für die langen, kräftezehrenden Strecken zu groß. Der SV Wildeshausen richtete die Veranstaltung im Krandelbad für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems aus. 147 Aktive sprangen für 237 Starts in das Wettkampfbecken. Auf dem Programm standen 800m und 1500m Freistil und 400m Lagen.

Celina Haake (Jahrgang 2007) startete über die längste Strecke und hatte das Pech, dass ihr schon nach kurzer Zeit die Schwimmkappe vom Kopf rutschte. Trotz der Bremswirkung und der eingeschränkten Sicht durch ihre langen Haare meisterte sie bravourös die Strecke und blieb mit 20:48,67 Minuten über eine Minute und zehn Sekunden unter ihrer besten im Trainingstest geschwommenen Zeit. Damit belegte sie in der offenen, also altersunabhängigen Wertung den sechsten Platz, was eine beachtenswerte Leistung für die 14jährige darstellt. Eine Jahrgangswertung gab es für die Frauen hier nicht.

Janne Thomßen (2009) schlug über die 800m Freistil nach 12:10,99 an und kam damit auf den achten Platz. Ihre alte Bestzeit unterbot sie damit um fast anderthalb Minuten. Einen sechsten Platz errang sie über 400m Lagen, die sie in 6:38,70 Minuten und damit über 40 Sekunden schneller als zuvor zurücklegte.

Garnet Thomßen unterstützte das Kampfgericht als Zeitnehmerin.

Ingo Thomßen

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05.01.2022: Erneute Absage des 31. Internationalen Masters-Schwimmfests "Rüstringer Friese" im Nautimo

Nun also doch: Nach mehreren Gesprächen mit dem städtischen Gesundheitsamt und dem örtlichen Badbetreiber hat der Abteilungsvorstand in seiner Sitzung am 05.01.2022 beschlossen, auch in diesem Jahr auf die Ausrichtung der 31. Auflage ihres Traditions-Masters-Schwimmfests zu verzichten. "Bis zuletzt hatten wir geplant und gehofft, mussten dann aber einsehen, dass die Durchführung der Veranstaltung kaum praktikabel und voraussichtlich unwirtschaftlich wäre", erklärt Abteilungsleiter Uwe Rossmeisl. Gründe, die zu der Absage geführt haben, waren unter anderem:

  • ausschließliche Nutzung des beengten Sportbereichs (Umkleiden, Duschen, Toiletten, Schwimmbecken)
  • konsequente Masken- und vor allem Testpflicht für alle Beteiligten (Aktive und Kampfrichter/-innen)
  • deutlich höherer organisatorischer/personeller Aufwand
  • Einschränkungen bei der samstäglichen Abendveranstaltung/Siegerehrung (limitierte Teilnehmerzahl, kein Tanz)
  • finanzielles Risiko aufgrund geringerer Meldezahlen (insbesondere aus dem Ausland)
Die WSSV-Schwimmabteilung bedauert diese Entscheidung außerordentlich, bittet aber um Verständnis und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen hoffentlich im nächsten Jahr - oder aber bei unserem Vergleichsschwimmfest, dessen Ausrichtung (auch weiterhin) am 14. Mai vorgesehen ist.

Olaf Amelsberg


01.01.2022: Relaunch - www.schwimmen-wssv.de mit neuem Outfit!

Man schrieb das Jahr 2007, als die WSSV-Schwimmabteilung mit einer eigenen Internet-Präsenz online ging - und an diesem "Auftritt" hat sich auch in 15 Jahren nicht grundlegend viel geändert: Zeit also für einen umfassenden "Tapetenwechsel"! Dabei galt es, ein Art Balance zwischen Innovation und Tradition zu schaffen. Einerseits sollten treue Nutzer nicht abgeschreckt und altbewährte Elemente nicht entfernt werden, auf der anderen Seite aber neue Schwimm-Interessierte gewonnen und die einzelnen Webseiten attraktiver gestaltet werden. Dass dies einigermaßen gelungen sein dürfte, davon kann sich nun jede/-r gern selbst überzeugen. Weitere Gründe für den "Relaunch" waren:

  • optimale Adaption an das jeweils genutzte Endgerät (Smartphone, Tablet, PC o. Ä.),
  • bessere Lesbarkeit durch Verzicht auf farbliche "Spielereien",
  • Reduzierung der Menüpunkte durch Zusammenfassung thematisch verwandter, (bisher) separater Seiten,
  • Zugriffs- und Wartungsmöglichkeit durch Co-Webmaster,
  • dadurch noch mehr und schnellere Updates.
Die Stärke unserer Homepage wird auch weiterhin ihre Zuverlässigkeit und Aktualität sein: Wer zeitnah über das Geschehen in der WSSV-Schwimmabteilung informiert sein möchte, sollte möglichst (mehrmals) täglich einen Blick darauf werfen. Sollte doch einmal etwas fehlen, falsch oder veraltet sein, freut sich der Webmaster jederzeit über eine kurze Rückmeldung!

Übrigens: Die jetzt verwendete Standardschrift trägt den vielsagenden Namen "Outfit"...

Olaf Amelsberg