Berichte: (ältere Berichte: siehe Archiv unten!)
14.12.2025: "Weihnachtsschwimmen" in Varel
Am kommenden Sonntag richtet der TuS Büppel im Hallenbad der Stadt Varel (fünf Bahnen à 25 m) zum 45. Mal sein "Weihnachtsschwimmen" aus.
Vom Wilhelmshavener SSV sind 28 Aktive für 117 Einzel- und sieben Staffel-Starts gemeldet. Insgesamt haben elf Vereine für 189 Teilnehmende 745 Einzel- und 45 Staffelmeldungen abgegeben.
Die Veranstaltung beginnt um 10:30 Uhr (Einlass: 09:30 Uhr, Ende: ca. 17:15 Uhr) und wird voraussichtlich von den Schiedsrichtern Olaf Amelsberg (WSSV) und Sigesmund Hirsch (Heidmühler FC) geleitet, die dabei von rund 25 weiteren Kampfrichterinnen und Kampfrichtern unterstützt werden.
Dies werden vom WSSV noch Claire Angermeyer, Benjamin Fischer, Torben Hutter, Maximilian Konrad, Katja Müller-Schepe, Lars Niehuß, und Wido Pose sein.
Olaf Amelsberg
13.12.2025: LSN Team-Cup in Cuxhaven
Am kommenden Samstag richtet der ATS Cuxhaven im Hallenbad Cuxhaven (fünf Bahnen à 25 m) für den Landesschwimmverband Niedersachsen den LSN Bezirks-Team-Cup aus.
Aufgrund ihrer herausragenden Leistungen wurden vom Wilhelmshavener SSV zwei Aktive zu diesem Mannschaftswettkampf eingeladen: Lena Berlinska (Jahrgang 2014) und Emma Elisabeth Woogk (2015) erfüllen die besonderen Berufungskriterien und werden den Bezirksschwimmverband Weser-Ems vertreten.
Beim Team-Cup geht es nicht zwingend darum, die oder der Schnellste eines Laufs zu sein. Entscheidend ist vielmehr eine möglichst gute Platzierung nach einer speziellen Punktetabelle.
Olaf Amelsberg
06.12. - 07.12.2025: Internationales "Winter-Meeting" in Bremen
Über 500 Aktive aus den Niederlanden und sechs deutschen Bundesländern nutzten das diesjährige Internationale Winter-Meeting des Bremer SC als Vorbereitung auf die kommende Langbahn-Saison, wodurch bei der zweitägigen Veranstaltung im Horner Bad ein entsprechend starkes Startfeld zusammenkam. Auch der Wilhelmshavener Schwimm- und Sportverein wurde dort am vergangenen Sonntag von einem zehnköpfigen Team erfolgreich vertreten, nach dem die Wilhelmshavener Schwimmerinnen und Schwimmer bereits am Freitag und Samstag in Emden erfolgreich an den Start gingen.
Erfolgreichster Aktiver mit drei Top Ten Platzierungen in der Wertungsklasse 2010/2011 war dabei Lukas Angermeyer (Jahrgang 2010), der seine beste Platzierung mit einem fünften Platz über die 200 Meter Rücken holte, aber auch über die Sprintstrecken in Freistil und Schmetterling überzeugen konnte. Janne Thomßen (2009) schwamm mit einem sechsten Platz über die 50 Meter Brust ebenfalls unter die schnellsten Zehn ihrer Altersklasse (2008/2009), zudem sammelte sie mehrere neue persönliche Rekorde auf der 50 Meter-Bahn. Letzteres gelang Cedric-Noel Kallweit (2012) und Amelie Oldenettel (2013) bei jedem Sprung vom Startblock, wobei sowohl Kallweit als auch Oldenettel ihre starke Form zusätzlich damit unterstrichen, dabei auch ihre deutlich schnelleren Kurzbahnbestzeiten zu unterbieten. Zudem schafften es beide als Reserveschwimmer beinahe in die Finalläufe, gerade Oldenettel verpasste den Finalplatz mit lediglich 0,03 Sekunden Abstand zur letzten qualifizierten Schwimmerin nur denkbar knapp.
Auch Luca Schröter (2013) und Emma Elisabeth Woogk (2015) schwammen ausschließlich persönliche Bestzeiten und holten als jeweils jüngerer Jahrgang ihrer Wertungsklasse (2012/2013 bzw. 2014/2015) Top Ten Platzierungen. Gerade vor dem Hintergrund, dass beide bereits zwei lange Wettkampftage in Emden hinter sich hatten, zeigte sich das Trainer-Team bestehend aus Lina und Garnet Thomßen sowie Stefan Tramnitzke mit diesen Ergebnissen mehr als zufrieden. Gleiches galt für die Wettkampfergebnisse von Lina Tönnies (2012), welche mit neuem persönlichen Rekord über die 50 Meter Brust sowie guten Platzierungen im Mittelfeld ebenfalls einen erfolgreichen Wettkampf schwamm. Mit Lina Thomßen (AK 20) und Manja Weber (AK 25) waren zudem auch die WSSV-Masters vertreten, beide konnten mit mehreren Top Ten Platzierungen in der Wertungsklasse 2007 und älter überzeugen.
Im Kampfgericht waren für den Wilhelmshavener SSV Benjamin Fischer, Ralf Woogk und Claire Angermeyer im Einsatz.
Lina Thomßen
05.12. - 06.12.2025: Internationales "Adventsschwimmfest" in Emden
Mit über 360 Aktiven, die für mehr als 1400 Einzelstarts in das Wasser der Emder Friesentherme sprangen, war das diesjährige Internationale Adventsschwimmfest des SV Neptun Emden noch besser besucht als in den Jahren zuvor. Entsprechend lange dauerte der Wettkampf am vergangenen Samstag – über 11 Stunden kämpften die Schwimmerinnen und Schwimmer aus Deutschland und den Niederlanden um Bestzeiten und Medaillen, wobei das 21-köpfige Team des Wilhelmshavener Schwimm- und Sportvereins in jeglicher Hinsicht überzeugen konnte.
Den Anfang machten die „Großen“ bereits am Freitagnachmittag über die langen Strecken, hier schafften es die Aktiven aus der Jadestadt bei nahezu jedem Start in neuem persönlichen Rekord anzuschlagen und damit auf die Medaillenränge zu schwimmen. Emma Elisabeth Woogk (Jahrgang 2015), die erstmals über die 400 Meter Lagen sowie die 1500 Meter Freistil an den Start ging, holte in herausragenden Zeiten über beide Strecken souverän den Sieg, zudem war sie mit ihren zwei Goldmedaillen erfolgreichste WSSV-Aktive des Abends. Auch Jannika Hutter (2014) gewann bei ihrem Debut über die 1500 Meter Gold und schrammte mit einem vierten Platz nur knapp an den Medaillenrängen der 800 Meter-Strecke vorbei, zudem unterbot sie bei den 800 Metern ihren neuen persönlichen Rekord aus dem vergangenen Monat noch einmal deutlich. Lina Tönnies (2012), die ebenfalls über die 800 Meter Freistil an den Start ging und dabei in neuer Bestzeit anschlug, gewann damit Gold. Auch Lena Berlinska (2014), Luca Schröter (2013), Janne Thomßen und Lukas Angermeyer (2010) schlugen über diese Strecke in neuer Bestzeit an, sie alle gewannen dabei Silber in der Jahrgangswertung. Cedric-Noel Kallweit (2012) tat ihnen dies mit einer Bronzemedaille und deutlicher neuer Bestzeit über die 800 Meter nahezu gleich, während Alena Niehuß (2013) das Treppchen mit einem vierten Platz nur knapp verpasste.
Nach einer recht kurzen Nacht konnte dann, verstärkt durch die Aktiven der jüngeren Jahrgänge, am am Samstag an die Erfolge des Vortages angeknüpft werden. Hier schwamm Mika Schröter (2017) als erfolgreichster WSSV-Aktiver des Tages seinem gesamten Jahrgang davon konnte am Ende des Wettkampfes mit vier Goldmedaillen sowie vier neuen persönlichen Rekorden bei vier Starts eine starke Bilanz vorweisen. Auch Emma Elisabeth Woogk schwamm erneut bei jedem ihrer Starts auf das Treppchen und ergänzte ihre Medaillensammlung vom Freitag um je drei Medaillen in Gold und Silber, womit sie die erfolgreichste WSSV-Aktive der gesamten Veranstaltung war. Luca Schröter sammelte am Samstag mit drei ersten sowie einem zweiten Platz ebenfalls weitere Podestplatzierungen, dabei schlug er außerdem nahezu jedes Mal in neuem persönlichen Rekord an. Jelka Müller (2017) tat ihm dies bei starker Konkurrenz im Jahrgang 2017 mit je zwei Medaillen in Gold und Silber nahezu gleich und auch Janne Thomßen (2009) holte vier weitere Platzierungen auf den Medaillenrängen. Trotz des langen Wettkampftages schlug sie bei jedem Sprung vom Startblock in neuer Bestzeit an und gewann damit zweimal Gold sowie je einmal Silber und Bronze. Im Jahrgang 2016 sammelte das WSSV-Team ebenfalls fleißig Medaillen, hier gewannen Fabian Hoffmann und Felix Hutter (beide 2016) beide einen kompletten Medaillensatz und Hoffmann zudem eine weitere Bronzemedaille. Kurt Alexander Woogk (2018), der ein letztes Mal über die 25 Meter-Strecken an den Start ging, bevor er im nächsten Jahr die längeren Strecken schwimmt, freute sich über einen Sieg über die 25 Meter Freistil.
Svea Fischer (2016) schwamm gleich mehrfach auf das Treppchen, sie gewann dreimal Silber, unter anderem bei ihrem Debut über die 200 Meter Lagen. Auch die jüngste WSSV-Starterin, Tessa Hutter (2020) gewann Silbermedaillen, sowohl in Freistil als auch in Rücken schwamm sie bei ihrem ersten Wettkampf außerhalb Wilhelmshavens auf Rang Zwei. Lukas Angermeyer (2010) gewann ebenfalls mehrere Podestplatzierungen, er sammelte neben neuen Bestzeiten mehrere Medaillen in Silber und Bronze. Ergänzt wurde die Medaillensammlung des WSSV durch dritte Plätze von Mira Weigel (2016), Jara Sofie Reiners und Alena Niehuß (2013). Jannika Hutter, die am Vortag bereits Gold holte, verpasste das Treppchen am Samstag bei starker Konkurrenz mit vierten und fünften Plätzen nur knapp, zudem konnte sie sich über mehrere persönliche Rekorde freuen. Enno Pose (2017) erging es mit zwei vierten Plätzen und neuen persönlichen Rekorden ähnlich und auch Lia Schütz (2014) blieb zwar der Sprung aufs Treppchen versagt, konnte dafür aber mit starken Verbesserungen überzeugen. Sowohl angesichts der vielen Medaillen und neuen Bestzeiten, aber auch in Anbetracht des enormen Durchhaltevermögens vieler Kinder, die auch nach zehn Stunden im Schwimmbad noch Bestleistungen schwammen, zeigte sich das Trainerteam bestehend aus Lina und Garnet Thomßen sehr erfreut von den Ergebnissen des Wettkampfes. Zudem sprang Trainerin Lina Thomßen (2001) selbst ins Wasser und holte dabei drei Mal Gold in der AK 20.
Im Kampfgericht waren für den WSSV Ralf Woogk, Torben Hutter, Benjamin Fischer und Wido Pose im Einsatz.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Hoffmann, Fabian (Jahrgang 2016) 50 m Brust 0:56,30. Hutter, Felix (2016) 50 m Freistil 0:44,33. Hutter, Jannika (2014) 1500 m Freistil 26:33,02. Müller, Jelka (2017) 50 m Brust 0:54,38, 100 m Brust 1:57,47. Schröter, Luca (2013) 50 m Freistil 0:33,26, 50 m Rücken 0:40,02, 100 m Freistil 1:14,05. Schröter, Mika (2017) 50 m Freistil 0:40,07, 100 m Rücken 1:42,24, 200 m Freistil 3:34,96, 200 m Rücken 3:38,10. Thomßen, Janne (2009) 50 m Brust 0:38,70, 100 m Brust 1:25,42. Thomßen, Lina (2001) 50 m Freistil 0:31,01, 50 m Rücken 0:36,96, 200 m Rücken 2:58,39. Tönnies, Lina 800 m Freistil 11:54,75. Woogk, Emma Elisabeth (2015) 50 m Brust 0:48,05, 100 m Freistil 1:24,20, 100 m Brust 1:41,71, 400 m Lagen 7:01,72, 1500 m Freistil 26:24,55.
2. Plätze: Angermeyer, Lukas (2010) 100 m Schmetterling 1:09,42, 800 m Freistil 11:03,14. Berlinska, Lena (2014) 800 m Freistil 12:39,53. Fischer, Svea (2016) 50 m Schmetterling 0:58,53, 100 m Brust 2:00,68, 200 m Lagen 4:05,75. Hoffmann 100 m Rücken 1:59,12. Hutter, Felix 100 m Lagen 1:57,16. Müller 50 m Freistil 0:50,28, 200 m Freistil 3:55,82. Schröter, Luca 200 m Rücken 3:00,08, 800 m Freistil 11:47,17. Thomßen, Janne 50 m Rücken 0:37,34, 800 m Freistil 12:10,48. Woogk 50 m Freistil 0:36,24, 50 m Schmetterling 0:45,84, 200 m Freistil 2:56,81.
3. Plätze: Angermeyer 50 m Schmetterling 0:30,50, 100 m Freistil 1:01,29, 200 m Freistil 2:21,83. Hoffmann 100 m Brust 2:02,69, 200 m Freistil 3:40,52. Hutter, Felix 100 m Freistil 1:49,85. Kallweit, Cedric-Noel (2012) 800 m Freistil 12:33,93. Niehuß, Alena (2013) 200 m Freistil 3:16,75. Reiners, Jara Sofie (2013) 100 m Freistil 1:28,32. Thomßen, Janne 100 m Rücken 1:21,44. Weigel, Mira (2016) 100 m Brust 2:03,81.
Lina Thomßen
28.11. - 30.11.2025: Deutsche Kurzbahnmeisterschaften der Masters
Bei den 15. Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters im Schwimmen vom 28.11. bis 30.11.2025 erreichten die zwei WSSV-Masters Sabine und Uwe Rossmeisl sehr gute Platzierungen.
Die Startgemeinschaft Essen war Ausrichter der diesjährigen Meisterschaften. Zum dritten Mal war Essen Gastgeber einer der größten Veranstaltungen der Masters in Deutschland. Der Oberbürgermeister der Stadt hob bei der Begrüßung die Bedeutung der Veranstaltung für die Stadt hervor und sendete ein herzliches Willkommen an die 1120 Teilnehmer aus allen Teilen Deutschlands in der Stadt und besonders im Sportbad Thurmfeld.
Wie bekommt ein Veranstalter diese große Anzahl an Teilnehmenden, welche insgesamt fast 3500 Einzelstarts und Staffeln gemeldet hatten, in einer kleinen Halle unter? Die Lösung war ein 180 qm großes Zelt, das an die Schwimmhalle angebaut wurde. Hier fanden auch die zwei WSSV-Masters ihren Platz für die zwei Wettkampftage.
Trotz beengter Verhältnisse gingen alle Teilnehmenden gut vorbereitet und hoch motiviert an den jeweiligen Start. Sabine Rossmeisl (Altersklasse 60) startete über die 100-m- und 50-m-Bruststrecke. Es war wie immer ein Kampf Kopf an Kopf vom Start bis zum Schlussspurt. Diesmal fehlten Sabine nur wenige Zehntelsekunden für die vorderen Plätze. So musste sie sich trotz Bestzeit mit einem vierten und einem fünften Platz zufriedengeben.
Uwe Rossmeisl (AK 65) war über 50 m Schmetterling und 50 m Brust am Start. Auch hier wurde deutlich, dass die Jüngsten in der jeweiligen Altersklasse kaum zu schlagen waren. Ein achter Platz über die Schmetterlingsstrecke war der Lohn. Über 50 m Brust lief es besser. Mit einem guten vierten Platz war das Podium zwar in Sichtweite, aber „knapp vorbei ist eben auch nicht schlecht“, sagte Uwe mit einem Lächeln.
Uwe Rossmeisl
26.11.2025: Neue Ausgabe von JadeSport
Die Ausgabe 15-25 der Zeitschrift JadeSport ist ab 26.11.2025 kostenlos an Kiosken und Tankstellen in der Region erhältlich. Berichte mit Mitgliedern der WSSV-Schwimmabteilung sind auf den Seiten 1, 16 bis 19, 25 bis 27, 30 und 31 abgedruckt.
Olaf Amelsberg
23.11.2025: Kreismeisterschaften "lange Strecken" im Nautimo
Mit zehn Kreisjahrgangstiteln und zwölf neuen persönlichen Rekorden bei 13 Starts stellten elf Schwimmerinnen und Schwimmer des Wilhelmshavener Schwimm- und Sportvereins nach vielen erfolgreichen Kurzstreckenwettkämpfen nun bei den „Kreismeisterschaften lange Strecken" auch ihr Können über die längeren Distanzen unter Beweis. 44 Aktive aus den Schwimmkreisen Wilhelmshaven und Friesland sprangen bei der von der SG Wilhelmshaven ausgerichteten Veranstaltung am Sonntagabend für 52 Einzelstarts im Kampf um Titel und Rekorde im Nautimo vom Startblock.
Als doppelter Vizemeister des Schwimmkreises Wilhelmshaven und mit zwei Kreisjahrgangstiteln war Lukas Angermeyer (Jahrgang 2010), der über die 1500 Meter Freistil und die 400 Meter Lagen an den Start ging erfolgreichster WSSV-Aktiver des Abends. Auch Luca Schröter (2013) gewann mit der gleichen Streckenkombination zweimal die Jahrgangswertung, zudem schaffte er es mit einem dritten Platz in der offenen Wertung über die 400 Lagen ebenfalls unter die Top Drei des gesamten Schwimmkreises. Ähnliches gelang Amelie Oldenettel (2013), die mit hervorragender neuer Bestzeit über die 800 Meter Freistil nicht nur ihre Jahrgangswertung gewann, sondern zugleich als drittschnellste Schwimmerin Wilhelmshavens über diese Strecke anschlug. Tim Dumalski (2013), der erstmals über die langen Strecken an den Start ging, tat ihr dies als neuer Kreisjahrgangsmeister über die 800 Freistil mit Rang Drei in der offenen Wertung gleich.
Lina Tönnies (2012), die wie Schröter und Angermeyer trotz der Streckenlänge gleich zweimal startete ist nun doppelte Kreisjahrgangsmeisterin, zudem schrammte sie mit einem vierten Platz über die 1500 Meter Freistil nur knapp am Podest in der offenen Wertung vorbei. Janne Thomßen (2009), die über die 400 Meter Lagen vom Startblock sprang und dabei ebenfalls in neuem persönlichen Rekord anschlug, ging es mit einem Kreisjahrgangstitel und einem vierten Platz in der offenen Wertung ähnlich. Auch Emma Elisabeth Woogk (2015) gewann ihre Jahrgangswertung, sie ging über die 800 Meter Freistil an den Start und schlug dabei trotz fünf Stunden Bezirkskadertraining am Vortag in einer herausragenden Zeit von unter 13 Minuten an. Komplettiert wurde die Sammlung an Kreisjahrgangstiteln von Jannika Hutter (2014), die wie Emma souverän und in neuer Bestzeit zum Sieg über die 800 Meter Freistil schwamm. Alena Niehuß (2013) und Jana Müller (2012) schafften es bei starker Konkurrenz über die gleiche Strecke jeweils auf Rang Zwei ihrer Altersklassen, wobei beide mit Verbesserungen ihre bisherigen Rekorde von nahezu einer Minute glänzten. Cedric-Noel Kallweit (2012), der zum ersten Mal über die 1500 Meter an den Start ging, erkämpfte sich dort einen dritten Platz in der Jahrgangswertung.
Vor allem angesichts der vielen schnellen Zeiten, die zu vielen Qualifikationen der im Januar anstehenden Bezirksmeisterschaften über die langen Strecken führen dürften, zeigten sich nicht nur die Aktiven selbst, sondern auch das Trainerteam bestehend aus Lina Thomßen und Stefan Tramnitzke sehr zufrieden mit den Ergebnissen des Wettkampfes.
Im Kampfgericht waren für den Wilhelmshavener SSV Claire Angermeyer, Ralf Woogk, Torben Hutter, Uwe Rossmeisl und Lars Niehuß im Einsatz.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Angermeyer, Lukas (Jahrgang 2010) 400 m Lagen 6:09,87, 1500 m Freistil 21:30,11. Dumalski, Tim (2013) 800 m Freistil 12:32,04. Hutter, Jannika (2014) 800 m Freistil 13:30,38. Oldenettel, Amelie (2013) 800 m Freistil 12:40,44. Schröter, Luca (2013) 400 m Lagen 6:39,94, 1500 m Freistil 22:40,66. Thomßen, Janne (2009) 400 m Lagen 6:30,08. Tönnies, Lina (2012) 400 m Lagen 6:52,30, 1500 m Freistil 23:44,58. Woogk, Emma Elisabeth (2015) 800 m Freistil 12:53,51.
2. Plätze: Angermeyer (offene Wertung) 400 m Lagen 6:09,87, 1500 m Freistil (o. W.) 21:30,11. Müller, Jana (2012) 800 m Freistil 13:33,75. Niehuß, Alena (2013) 800 m Freistil 13:57,09.
3. Plätze: Dumalski (o. W.) 800 m Freistil 12:32,04. Kallweit, Cedric-Noel (2012) 1500 m Freistil 24:52,82. Oldenettel (o. W.) 800 m Freistil 12:40,44. Schröter (o. W.) 400 m Lagen 6:39,94.
Lina Thomßen
22.11. - 23.11.2025: Norddeutscher Nachwuchsländerkampf in Berlin
Einen ersten Platz auf norddeutscher Ebene und Vizemeisterin des Norddeutschen Nachwuchsländerkampfes mit der Landesauswahl – Lena Berlinska vom Wilhelmshavener SSV konnte nach starken Landesmeisterschaften nun am vergangenen Wochenende in Berlin auch auf norddeutscher Ebene mit herausragenden Leistungen überzeugen.
Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde Lena als doppelte Landesjahrgangsmeisterin über die 50 und 100 Meter Brust in die Auswahlmannschaft des niedersächsischen Landesschwimverbandes für den Nachwuchsvergleich der acht norddeutschen Bundesländer berufen. Dafür stellen diese basierend auf den Ergebnissen der jeweiligen Landeskurzbahnmeisterschaften Mannschaften mit ihren schnellsten Nachwuchsschwimmerinnen- und schwimmern zusammen, die dann im Mannschaftswettbewerb gegeneinander antreten. So kamen in diesem Jahr die 300 schnellsten Aktiven der Jahrgänge 2013 - 2015 aus Norddeutschland in der Berliner Schwimm- und Sprunghalle im Europapark zusammen.
Dafür ging es für Lena am vergangenen Freitag schon früh nach Hannover, wo sich die 44-köpfige Mannschaft aus Niedersachsen zu einem gemeinsamen Training im Sportleistungszentrum traf, bevor es im Reisebus in die Hauptstadt ging. Am Samstagmorgen startete dann schließlich die vom Berliner Schwimmverband ausgerichtete Veranstaltung, bei der jedes Team ein festgelegtes Strecken-Programm aufgeteilt auf die einzelnen Aktiven, absolvieren musste. Je schneller die Zeit für die einzelne Strecke, desto mehr Punkte holten die Schwimmerinnen und Schwimmer dabei für das gesamte Team und der Landesverband, der am Ende in der Summe die meisten Punkte hat gewinnt.
Lena sprang dabei für den LSN über die 50 und 100 Meter Brust sowie in der 12x50 Meter Lagen Staffel vom Startblock. Direkt zu Beginn des Wettkampftages konnte sie ihrer Favoritinnenrolle über die 50 Meter Sprintstrecke gerecht werden und als schnellste norddeutsche Schwimmerin des Jahrgangs 2014 anschlagen, womit sie die entsprechende Jahrgangswertung gewann. So lag die niedersächsische Mannschaft nach ihrem Start auf einem hervorragenden zweiten Rang, den es im weiteren Verlauf zu vertedigen oder sogar zu verbessern galt. Bei den 100 Meter Brust lieferte Lena erneut ab und schwamm in die Top Ten ihres Jahrgangs der nördlichen Bundesländer, die Mannschaft des Landesschwimmverbandes Niedersachsen lag anschließend nach wie vor auf Platz Zwei. Diese Position schaffte die Mannschaft bis zur entscheidenden 12x50 Meter Lagen Staffel zu halten, die den Abschluss und gleichzeitig das Highlight des Wettkampfes bildete. In einem spannenden Rennen konnte das Team aus Niedersachsen, bei dem Lena über die Brust-Teilstrecke ins Wasser sprang, nach und nach einen deutlichen Abstand zu den anderen Mannschaften ausbauen und musste sich am Ende lediglich dem Berliner Schwimmverband geschlagen geben. So holten sie auch im Gesamtergebnis mit einem sicheren Abstand zu den Drittplatzierten aus Hamburg den Vizemeistertitel, welcher für Lena den krönenden Abschluss einer erfolgreichen Kurzbahnsaison bildete.
Lina Thomßen
14.11.2025: Schiedsrichter-Fortbildung in Delmenhorst
Holger Glattner und Olaf Amelsberg, weiterhin die beiden einzigen Schiedsrichter in der WSSV-Schwimmabteilung, haben auch 2025 an der jährlichen Fortbildung des Landesschwimmverbandes Niedersachsen (LSN) in Delmenhorst teilgenommen.
Bei dem Lehrgang unter der Leitung von Dirk Deichhard, Sachbearbeiter Kampfrichterwesen im LSN, ging es insbesondere um die Besprechung von Praxis- und Problemfällen, Änderungen der Wettkampfbestimmungen (WB) sowie die Einsatzplanung für 2026. Die beiden "Schiris" werden damit auch im kommenden Jahr Schwimmveranstaltungen fachkundig leiten dürfen und dabei hoffentlich wieder von zahlreichen Wettkampfrichtern, Auswertern und Protokollführern tatkräftig unterstützt werden.
Im gesamten LSN sind zurzeit gut 100 Schiedsrichter im Einsatz, davon rund 30 im Bereich des Bezirksschwimmverbandes Weser-Ems: Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr vom Heidmühler FC Arne Krüger und sein Sohn Kjell, die sich erfolgreich zu "Schiris" ausbilden ließen!
Schwimm-Schiedsrichter sind für die Einhaltung der WB bei Schwimmveranstaltungen verantwortlich, haben die uneingeschränkte Autorität und Kontrolle über alle Kampfrichter (Starter, Auswerter, Protokollführer, Sprecher, Zeitnehmer, Wende-, Ziel- und Schwimmrichter) und sind allein berechtigt, Schwimmer zu disqualifizieren. Disqualifikationsgründe sind zum Beispiel das Starten vor dem Startsignal, Fehler beim Wenden oder Zielanschlag oder die nicht korrekte Ausführung der Schwimmart. Sogar das Verhalten (auch von Betreuern) am Beckenrand oder die nicht regelkonforme Bekleidung der oder des Aktiven können Anlass dafür sein, sie bzw. ihn vom Wettkampf auszuschließen. Letztlich sind die "Schiris" auch für die ordnungsgemäße Protokollierung des gesamten Veranstaltungsgeschehens verantwortlich und müssen über sämtliche Regelverstöße sowie etwaige Einsprüche unverzüglich und ohne technische Hilfsmittel entscheiden.
Olaf Amelsberg
08.11. - 09.11.2025: Landesjahrgangsmeisterschaften auf der Kurzbahn in Hannover - zwei Landestitel für Lena Berlinska
Nachdem eine Woche zuvor bereits die älteren Jahrgänge um die diesjährigen Kurzbahntitel auf Landesebene kämpften, folgten nun am vergangenen Wochenende auch die Landeskurzbahnmeisterschaften der jüngeren Jahrgänge, bei denen 400 der schnellsten Schwimmerinnen und Schwimmer der Jahrgänge 2012 – 2015 aus dem ganzen Bundesland um Medaillen und Bestzeiten kämpften. Für den Wilhelmshavener SSV ging bei der von der SGS Hannover ausgerichteten Veranstaltung eine kleine, aber dafür umso stärkere Mannschaft bestehend aus Lena Berlinska (Jahrgang 2014), Emma Elisabeth Woogk (2015) und Lina Tönnies (2012) an den Start, welche sich das beste Ergebnis des Vereins seit vielen Jahren erschwamm.
Mit zwei Goldmedaillen und damit gleich zwei Landesjahrgangstiteln sowie weiteren starken Platzierungen und neuen persönlichen Rekorden bei jedem Sprung vom Startblock erzielte Lena Berlinska dabei ein herausragendes Ergebnis. Über die 50 Meter Brust konnte sie sich bereits am Samstag souverän und mit zwei Sekunden Abstand zu Platz Zwei den Titel sichern, am Sonntag folgte dann in einem äußerst spannenden Rennen die Goldmedaille über die 100 Meter Brust. Mit einem fünften Platz über die 200 Meter Brust zeigte sie zudem, dass auch hier mit ihr zu rechnen ist und in Rücken schaffte sie es ebenfalls in die Top Ten ihres Jahrgangs. Aufgrund dieser Leistungen gab es dann für Lena am Montag einen weiteren Grund zur Freude: Als zweifache Landesjahrgangsmeisterin wurde sie in die Auswahl des Landesschwimmverbandes für den Norddeutschen Nachwuchsländerkampf 2025 berufen. Hier treten die schnellsten Aktiven der Jahrgänge 2015 – 2013 der nördlichen Bundesländer in der Berliner SSE Halle gegeneinander an, diesmal unter WSSV-Beteiligung im niedersächsischen Team.
Auch Emma Elisabeth Woogk, die nach langer Verletzungspause im Sommer gerade erst wieder richtig in das Wettkampfgeschehen einsteigt, konnte mit hervorragenden Ergebnissen überzeugen. Am Ende des Wochenedes konnte sie sich nicht nur über sechs neue persönliche Rekorde, sondern auch über dementsprechend gute Platzierungen freuen. Bei starker Konkurrenz im Jahrgang 2015 blieb ihr der Sprung auf das Treppchen zwar leider versagt, dennoch schwamm sie häufig in der Jahrgangsspitze mit. So schaffte sie es über alle drei Bruststrecken unter die Top Ten, gerade über die 100 und 200 Meter Brust fehlten mit einem sechsten und siebten Platz jeweils nicht viel zu den Medaillenrängen. Mit zwei weiteren Platzierungen unter den schnellsten Zehn aus Niedersachsen erschwamm sie sich so ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis.
Lina Tönnies ging am Wochenende über die 50 Meter Freistil und die 50 Meter Schmetterling an den Start. Während sie über die 50 Meter Freistil ihre aktuelle persönliche Bestzeit knapp verpasste, konnte sie über die Schmetterlingstrecke ihren erst wenige Wochen alten Rekord erneut verbessern und sich damit in die Top 20 des Jahrgangs 2012 in Niedersachsen platzieren.
Auch Traininerin Lina Thomßen zeigte sich angesichts der vielen neuen Bestzeiten und guten Platzierungen sehr zufrieden mit den Ergebnissen des Wochenendes und freute sich dabei, dass sich für die Aktiven das viele Training der vergangenen Wochen, insbesondere im Trainingslager, nun so ausgezahlt hat.
Die Platzierungen:
1. Plätze: Berlinska, Lena (Jahrgang 2014) 50 m Brust 0:38,28, 100 m Brust 1:29,22.
Lina Thomßen
08.11.2025: Vergleichsschwimmfest "Herbst-Meeting der Pinguine" im Nautimo
Mit 59 Aktiven stellte der Wilhelmshavener SSV am vergangenen Samstag beim "26. Herbstmeeting der Pinguine" im heimischen Schwimmbad die größte Mannschaft des Wettkampftages. Insgesamt 250 Aktive aus 16 Vereinen sprangen bei der vom STV Wilhelmshaven ausgerichteten Veranstaltung im Kampf um Platzierungen und Bestzeiten in das Sportbecken des Nautimos, wobei der WSSV mit 96 Podestplatzierungen und 134 neuen persönlichen Rekorden bei 200 Einzelstarts mehr als überzeugen konnte.
Für einen erfolgreichen Start in den Wettkampf sorgten die Jahrgänge 2018 und jünger über die 25 Meter-Strecken im kindgrechten Abschnitt. Hier gewann Jette Kallweit (Jahrgang 2019) über Freistil und Rücken und damit gleich zwei von drei Strecken ihres Jahrgangs. Auch Bruno Tönnies (2019) und Lina Ingber (2018) schwammen bei starker Kokurrenz mit zweiten und dritten Plätzen auf das Treppchen, Kurt Alexander Woogk (2018) tat ihnen dies mit einem dritten Platz über die 25 Meter Freistil gleich. Tessa Hutter (2020) und Luisa Dering (2019) feierten zudem ein gelungenes Wettkamp-Debut, wobei Hutter es als jüngste WSSV-Aktive mit einem dritten Platz über die 25 Meter Freistil sogar auf die Medaillenränge schaffte. Ahmad Yousef (2018) verpasste zwar bei starker Konkurrenz den Sprung aufs Treppchen, konnte dafür aber bei jedem seiner Starts in neuer Bestzeit anschlagen.
An die Erfolge der Kleinsten wurde dann in den Wettkämpfen der Jahrgänge 2017 und älter direkt angeknüpft. Mika Schröter (2017) schwamm als erfolgreichster Schwimmer der WSSV-Mannschaft bei all seinen fünf Starts auf Platz Eins und schlug dabei jedes Mal in neuer persönlicher Bestzeit an. Ein ähnlich herausragendes Ergebnis erzielten Janne Thomßen (2009) und Lukas Angermeyer (2010) mit je vier ersten Plätzen, einem zweiten Platz sowie neuen Bestzeiten. Ebenfalls viermal auf Rang Eins schwammen Jelka Müller (2017) und Luca Schröter (2013), die damit jeden ihrer Starts seigreich gestalten konnten, zudem unterbot Müller ihre bisherigen persönlichen Rekorde jedes Mal deutlich. Je zweimal auf Platz Eins schwammen Cedric-Noel Kallweit (2012), Amelie Oldenettel (2013) und Tim Dumalski, die zudem alle mit weiteren Podestplatzierungen und schnellen Zeiten überzeugen konnten. Auch Florian Schomberg (2008), Jana Müller(2012) unnd Mila Engel (2013) schafften es neben weiteren Podestplatzierungen je einmal ihrem gesamten Jahrgang davon zu schwimmen und auch Maxim Giese (2014) schwamm bei seinem Wettkampf-Debut über die 50 Meter Rücken auf Rang Eins.
Rapahel Becker (2014) und Jannika Hutter sammelten mit je zwei zweiten und weiteren dritten Plätzen gleich mehrere Podestplatzierungen, ähnliches gelang Fabian Hoffmann (2016) zweimal Rang Zwei sowie Ben Schomberg (2017), der mit einem zweiten sowie drei dritten Plätzen bei jedem seiner Starts unter die Top Drei seines Jahrgangs schwamm. Je einmal auf Rang Zwei schwammen Jara Sofie Reiners (2013), Mira Weigel (2016) und Adriana Schimpf (2014), wobei Reiners, Weigel wie auch Schomberg trotz des langen Wettkampftages bei jedem ihrer Starts in neuer Bestzeit anschlugen. Ergänzt wurde die enorme Sammlung der Podestplatzierungen des WSSVs durch mehrere dritte Plätze von Julius Budde (2009), Jayden Marks, Elias Völk (beide 2013), Felix Hutter, Svea Fischer, Lina Sophie Höke (alle 2016), Sami Dahdal und Romina Pinzari (beide 2014).
Jonathan Bär (2016), Bennet Engel (2016), Aliana Schimpf (2015) und Elisa Konrad (2016) verpassten mit vierte Plätzen das Treppchen zwar knapp, konnten sich dafür aber über neue persönliche Rekorde bei jedem Sprung vom Startblock freuen. Ähnlich erging es Hanna Elisabeth Ingber (2016), Nasim Ayyash (2015), Tomte Lachmund, Enno Pose (beide 2017) und Lia Schütz (2014), die mit weiteren vierten Plätzen ebenfalls nur knapp am Treppchen vorbei schrammten, sich dafür aber mit neuen Bestzeiten für das Training der vergangenen Wochen belohnten.
Letzteres taten ihnen Charlotte Maria Timpf, Marla Rosa Lachmund, Samira Marks, Nike Marksteine Linnea Sophie Hiller (alle 2016), Leokadia Stasczak und Mia Dering (beide 2017) mit neuen persönlichen Rekorden bei jedem einzelnen ihrer Starts gleich. Auch bei Mohamad Subhi Yousef, Sofia Geringer (beide 2016), Nike-Alea Hufnagel, Felicia Reinsch (beide 2015), Alena Niehuß, Maelle-Tamea Latour, Juna Marie Podien (alle 2013) sowie den Brüdern Abdulrehman (2013) und Mousa (2015) Ibrahim konnte sich das Trainer-Team bestehend aus Garnet Thomßen, Sina Ingber und Stefan Tramnitzke über hervorragende neue persönliche Rekorde freuen.
Besonders hervorzuheben sind zudem die Staffel-Starts der WSSV-Mannschaften, die sieben von neun Staffelrennen auf den Podestplätzen beendeten. Bei den Jungs holten als 1. Mannschaft die Brüder Mika und Luca Schröter gemeinsam mit Angermeyer und F. Schomberg in der 4x50 Rücken Staffel Gold, die 2. Mannschaft bestehend aus B. Schomberg, Hoffmann, Dahdal und Becker gewann hier Bronze. In der Freistil-Staffel gewann die 1. Mannschaft, diesmal bestehend aus Budde, Dumalski, L. Schröter und Angermeyer Silber und auch die zweite Mannschaft in der Besetzung Hoffmann, Becker, B. Engel, F. Hutter gewann erneut Bronze.
Als 1. Mannschaft der Mädchen holten Oldenettel, Niehuß, Jana Müller und Thomßen Silber, die 2. Mannschaft besetehend aus J. Hutter, Konrad, Latour und Reiners verpasste das Treppchen mit einem vierten Platz nur knapp. In der 4x50 Lagen Staffel schwamm die 1. Mannschaft der Mädchen mit J. Hutter, Thomßen, M. Engel und Oldenettel ebenfalls auf Platz Zwei, welche in gleicher Besetzung zudem Bronze in der 4x50 Rücken Staffel gewann.
Im Kampfgericht waren für den WSSV Olaf Amelsberg, Holger Glattner, Lars Niehuß, Maximilian Konrad, Benjamin Fischer, Katja Müller-Schepe, Tanja Amelsberg, Torben Hutter und Andrea Tönnies im Einsatz.
Lina Thomßen
01.11. - 02.11.2025: Landeskurzbahnmeisterschaften in Hannover
470 Aktive der Jahrgänge 2011 und älter sprangen am vergangenen Wochenende bei den diesjährigen Landeskurzbahnmeisterschaften in das Becken des Stadionbades Hannover, unter ihnen auch Lukas Angermeyer (2010) vom Wilhelmshavener SSV. Bei seinen ersten Titelkämpfen auf Landesebene überhaupt konnter er bei der von den W98 Hannover ausgerichteten Veranstaltung mit jedem Sprung vom Startblock überzeugen.
Ein erfolgreicher Start in den Wettkampf gelang ihm am Samstag über die 100 Meter Schmetterling, bei denen er in 1:08,26 anschlug und damit nicht nur seine erst wenige Wochen alte bisherige Bestzeit um über eine Sekunde unterbieten konnte, sondern sich zudem mit Rang Acht in den Top Ten seines Jahrgangs des gesamten Bundeslandes platzierte. Ähnlich gute Ergebnisse erzielte er auch am Sonntag, sowohl über die 50 Meter Freistil als auch über die 50 Meter Schmetterling konnte er sich bei starker Konkurrenz im Mittelfeld seines Jahrgang platzieren. Auch hier unterbot er seine bisherigen persönlichen Rekorde bei beiden Starts, über die Schmetterlingstrecke gelang es ihm sogar erstmals in unter 30 Sekunden anzuschlagen. Sowohl Angermeyer selbst als auch Trainerin Lina Thomßen zeigten sich mit den drei neuen Bestzeiten bei drei Starts und den damit erzielten Platzierungen mehr als zufrieden.
Lina Thomßen
29.10. - 30.10.2025: Kampfrichter-Ausbildung beim Ruderclub WRC im WSSV
Mit (von links:) Lars Niehuß, Maximilian Konrad, Claire Angermeyer, Wido Pose, Lydia Köhler-Schmitz, Przemyslaw Staszczek und Katja Müller-Schepe verfügt die Schwimmabteilung des Wilhelmshavener SSV über sieben neue, dringend benötigte Wettkampfrichter Schwimmen.
Die theoretischen und praktischen Ausbildungsabschnitte, an denen noch weitere neun Personen teilnahmen, wurden geleitet von Olaf Amelsberg, Kampfrichterwart Schwimmen des WSSV und Mitglied im Kampfrichter-Lehrstab des Schwimmbezirks Weser-Ems sowie Stefan Neumann vom STV Wilhelmshaven, der ebenfalls zum Lehrstab gehört. Nach der abschließenden, von allen erfolgreich absolvierten schriftlichen Prüfung können sie nun als Zeitnehmer, Wenderichter, Zielrichter und Schwimmrichter bei Schwimmwettkämpfen eingesetzt werden.
Der Lehrgang wurde erstmals in den Räumlichkeiten des Ruderclubs am Kanalhafen durchgeführt, die sich für diesen Zweck als bestens geeignet herausstellten.
Olaf Amelsberg